von Bruder Lustich » Fr 3. Apr 2015, 02:54
Hallo Twintreiber,
Ihr könnt das ja Spaßhalber mal selber ausprobieren, ob Eure Versicherung auch so eine Abzocke betreibt. Geht auf den Onlinerechner Eurer Versicherung, gebt die Fahrzeugdaten ein, und wenn dann gefragt wird, nach Erstzulassung und wann das Fahrzeug auf Euch das erste Mal zugelassen wurde, dann kann man einen Vergleich starten.
Erstzulassung ist klar.
Aber jetzt kommt der Punkt, berechnet die Prämie, nehmt das Datum wann Ihr das Fahrzeug gekauft und zugelassen habt und ausdrucken und zum Vergleich dann das Datum der Erstzulassung, wie wenn Ihr der Erstbesitzer währed. Danach gebt Ihr bitte noch das aktuelle Datum ein (das Fahrzeug ist also x- Jahre alt)Die Differenz zeigt dann den Alterszuschlag des Fahrzeuges an.
Manche Versicherungen fragen auch nach Deinem Alter,. hier läuft übrigens eine ähnliche Abzocke.
Ab 60 wirst Du mit den unter 25-jährigen in einem Pott geschmissen. Senil (alle über 60 sind anscheinend senil) entspricht anscheinend unerfahren = höhere Prämie
und das Ganze ohne spezielles Einzelgutachten, weil (diesmal wieder wegen der Statistik (sind aber auch die über 90-jährigen dabei! ) ) sich das rechnet.
Also schaut mal nach, ob Ihr auch abgezockt werdet, oder irgendwann demnächst wegen des Alters mit Aufschlägen zu rechnen habt.
Eine rechtliche Grundlage für diese Vorgehensweise der Versicherung, trotz Nachfrage, konnte von mir nicht gefunden werden.
Es stellt sich jetzt die Frage, gibt es überhaupt noch eine Versicherung gibt, die de Mist nicht mitmacht, oder eine plausible Erklärung für diesen Aufschlag bei gebrauchten Fahrzeugen parat hat.
Den technischen Zustand eines Fahrzeugs ist TÜV-Sache, aufgrund der Unfallstatistik legt der Treuhänder jedes Jahr m Oktober die Schadensklassen fest und damit die Typklasseneinstufung und somit die Prämien.
Von einem Altersaufschlag aufgrund des angeblichen höheren Risikos bei einem Gebrauchterwerbs steht im Gesetz nichts, nur seit einiger Zeit bei den Versicherungen.
Kommt mir so vor die frühere jahrelange Praxis bei der Führerscheinprüfung beim TÜV. Ist jemand 3x bei der Theorie oder 3x bei der Praxis durchgefallen, ab zur MPU. Die Ämter haben dabei ohne Kritik mitgespielt!! Bis jemand mal gefragt hat (gerichtlich wohlgemerkt): auf welcher rechtlichen Grundlage muss ich denn zur MPU? Siehe da, der TÜV hat nach mehr als 40 Jahren ein selbst konstruiertes Geschäftsfeld eingebüßt. Es gab überhaupt keine rechtliche Grundlage, bzw. Rechtfertigung für so eine Handhabe. Schluss war`s mit dem Millionenverdienst!!
Für mich stellt sich die Vorgehensweise der Versicherungen auch so selbst gebastelt dar.
Jeder der ein gebrauchtes Fahrzeug kauft ist anscheinend davon betroffen!
Er zahlt auf alle Fälle mehr als der Erstbesitzer, weil die Kiste bei der Ummeldung auf den nächsten Besitzers anscheinend technisch und sicherheitsrelevant aufgrund des Alters auf einmal katastrophal wird!!!
Da ich davon ausgehe, dass nicht jeder sich ein neues Fahrzeug zulegt, wäre interessant, welche Versicherungen diesen Mist praktizieren und welche nicht.
Ich bitte díesbezüglich um eine Rückmeldung, um festzustellen in welchen Umfang dieser Unfug bereits praktiziert wird.
Mir wurde als Begründung von meiner Versicherung gesagt, " die Anderen machen es genauso" .
Es wird hier offensichtlich nach dem Motto verfahren: Fresst mehr Sche.... , Millionen Mücken können nicht irren!
Oder: Einer hat`s erfunden, somit stimmt`s.
Viele Grüße
Gerd
Hallo Twintreiber,
Ihr könnt das ja Spaßhalber mal selber ausprobieren, ob Eure Versicherung auch so eine Abzocke betreibt. Geht auf den Onlinerechner Eurer Versicherung, gebt die Fahrzeugdaten ein, und wenn dann gefragt wird, nach Erstzulassung und wann das Fahrzeug auf Euch das erste Mal zugelassen wurde, dann kann man einen Vergleich starten.
Erstzulassung ist klar.
Aber jetzt kommt der Punkt, berechnet die Prämie, nehmt das Datum wann Ihr das Fahrzeug gekauft und zugelassen habt und ausdrucken und zum Vergleich dann das Datum der Erstzulassung, wie wenn Ihr der Erstbesitzer währed. Danach gebt Ihr bitte noch das aktuelle Datum ein (das Fahrzeug ist also x- Jahre alt)Die Differenz zeigt dann den Alterszuschlag des Fahrzeuges an.
Manche Versicherungen fragen auch nach Deinem Alter,. hier läuft übrigens eine ähnliche Abzocke.
Ab 60 wirst Du mit den unter 25-jährigen in einem Pott geschmissen. Senil (alle über 60 sind anscheinend senil) entspricht anscheinend unerfahren = höhere Prämie
und das Ganze ohne spezielles Einzelgutachten, weil (diesmal wieder wegen der Statistik (sind aber auch die über 90-jährigen dabei! ) ) sich das rechnet.
Also schaut mal nach, ob Ihr auch abgezockt werdet, oder irgendwann demnächst wegen des Alters mit Aufschlägen zu rechnen habt.
Eine rechtliche Grundlage für diese Vorgehensweise der Versicherung, trotz Nachfrage, konnte von mir nicht gefunden werden.
Es stellt sich jetzt die Frage, gibt es überhaupt noch eine Versicherung gibt, die de Mist nicht mitmacht, oder eine plausible Erklärung für diesen Aufschlag bei gebrauchten Fahrzeugen parat hat.
Den technischen Zustand eines Fahrzeugs ist TÜV-Sache, aufgrund der Unfallstatistik legt der Treuhänder jedes Jahr m Oktober die Schadensklassen fest und damit die Typklasseneinstufung und somit die Prämien.
Von einem Altersaufschlag aufgrund des angeblichen höheren Risikos bei einem Gebrauchterwerbs steht im Gesetz nichts, nur seit einiger Zeit bei den Versicherungen.
Kommt mir so vor die frühere jahrelange Praxis bei der Führerscheinprüfung beim TÜV. Ist jemand 3x bei der Theorie oder 3x bei der Praxis durchgefallen, ab zur MPU. Die Ämter haben dabei ohne Kritik mitgespielt!! Bis jemand mal gefragt hat (gerichtlich wohlgemerkt): auf welcher rechtlichen Grundlage muss ich denn zur MPU? Siehe da, der TÜV hat nach mehr als 40 Jahren ein selbst konstruiertes Geschäftsfeld eingebüßt. Es gab überhaupt keine rechtliche Grundlage, bzw. Rechtfertigung für so eine Handhabe. Schluss war`s mit dem Millionenverdienst!!
Für mich stellt sich die Vorgehensweise der Versicherungen auch so selbst gebastelt dar.
Jeder der ein gebrauchtes Fahrzeug kauft ist anscheinend davon betroffen!
Er zahlt auf alle Fälle mehr als der Erstbesitzer, weil die Kiste bei der Ummeldung auf den nächsten Besitzers anscheinend technisch und sicherheitsrelevant aufgrund des Alters auf einmal katastrophal wird!!!
Da ich davon ausgehe, dass nicht jeder sich ein neues Fahrzeug zulegt, wäre interessant, welche Versicherungen diesen Mist praktizieren und welche nicht.
Ich bitte díesbezüglich um eine Rückmeldung, um festzustellen in welchen Umfang dieser Unfug bereits praktiziert wird.
Mir wurde als Begründung von meiner Versicherung gesagt, " die Anderen machen es genauso" .
Es wird hier offensichtlich nach dem Motto verfahren: Fresst mehr Sche.... , Millionen Mücken können nicht irren!
Oder: Einer hat`s erfunden, somit stimmt`s.
Viele Grüße
Gerd