von Michael » Mo 23. Nov 2015, 01:07
Hi Gerd,
ich verwende seit mind. 6 Jahren ein einfaches Ladegerät von Saito / Louis in der 40,-/50,- Euro Klasse.
Funktioniert sehr gut, ich könnte mich aber bis heute ärgern, das ich nicht das höherwertige Geräte mit mehr Anzeigen bzgl. Ladezustand, etc. genommen habe, war aber in der 100,- Euro-Klasse und mir damals schlicht zu teuer.
Heute würde ich bei Batterieladegeräten auf jeden Fall in der Königsklasse investieren.
Ist komfortabler, befriedigt den Geist und vertreibt böse Gedanken über den Batteriezustand ;-)
Was ist der Witz an der Sache ?
Moderne Ladegeräte können durch Impulse (Spannung / Strom / Impedanzmessung) erkennen, welcher Batterietyp angeschlossen ist und welche Kapazität die Batterie hat.
Daraufhin stellen sie alle Ladeparameter auf die angeschlossene Batterie ein und beginnen den Ladevorgang.
Eine manuelle Einstellung oder Beachtung der maximalen Ladedauer ist damit nicht mehr erforderlich.
Defekte Batterien werden schon von meinem Ladegerät bereits nach ca. 1 Minute als defekt angezeigt und nicht mehr geladen.
Das ist ein sinnvolles Sicherheitsfeature und kein Mangel !
Mit den verschlossenen VRLA-Batterien ("Gel-Batterien") kommt das Ladegerät bestens klar und wechselt nach der Aufladung in den Zustand "Fertig" bzw. in einen "Entsulfatierungsmodus", also Ladeerhaltungsspannung anlegen, aber keinen Ladestrom liefern.
Durch ein leichtes "zyklen", also Abschaltung der Spannung und Wiederzuschaltung der Spannung ist immer etwas Bewegung in der Batterie. So könnte die Batterie den ganzen Winter über am Ladegerät verbleiben.
Mit den klassischen, "offenen" Batterietypen würde ich das zumindest mit meinem Ladegerät nicht machen, da diese doch leicht "gekocht" werden und sich auch nach einem zeitlich begrenzten Ladevorgang Säurespritzer /-tropfen im Bereich der Verschlussstopfen zeigen.
Für diesen Daueranschlusszweck gibt es bessere, kleinere Dauerladegeräte, die kaum Ladestrom liefern (können), aber auf eine permanent angeschlossene Batterie mit Überwinterungsfunktion ausgelegt sind.
LG, Michael
Hi Gerd,
ich verwende seit mind. 6 Jahren ein einfaches Ladegerät von Saito / Louis in der 40,-/50,- Euro Klasse.
Funktioniert sehr gut, ich könnte mich aber bis heute ärgern, das ich nicht das höherwertige Geräte mit mehr Anzeigen bzgl. Ladezustand, etc. genommen habe, war aber in der 100,- Euro-Klasse und mir damals schlicht zu teuer.
Heute würde ich bei Batterieladegeräten auf jeden Fall in der Königsklasse investieren.
Ist komfortabler, befriedigt den Geist und vertreibt böse Gedanken über den Batteriezustand ;-)
Was ist der Witz an der Sache ?
Moderne Ladegeräte können durch Impulse (Spannung / Strom / Impedanzmessung) erkennen, welcher Batterietyp angeschlossen ist und welche Kapazität die Batterie hat.
Daraufhin stellen sie alle Ladeparameter auf die angeschlossene Batterie ein und beginnen den Ladevorgang.
Eine manuelle Einstellung oder Beachtung der maximalen Ladedauer ist damit nicht mehr erforderlich.
Defekte Batterien werden schon von meinem Ladegerät bereits nach ca. 1 Minute als defekt angezeigt und nicht mehr geladen.
Das ist ein sinnvolles Sicherheitsfeature und kein Mangel !
Mit den verschlossenen VRLA-Batterien ("Gel-Batterien") kommt das Ladegerät bestens klar und wechselt nach der Aufladung in den Zustand "Fertig" bzw. in einen "Entsulfatierungsmodus", also Ladeerhaltungsspannung anlegen, aber keinen Ladestrom liefern.
Durch ein leichtes "zyklen", also Abschaltung der Spannung und Wiederzuschaltung der Spannung ist immer etwas Bewegung in der Batterie. So könnte die Batterie den ganzen Winter über am Ladegerät verbleiben.
Mit den klassischen, "offenen" Batterietypen würde ich das zumindest mit meinem Ladegerät nicht machen, da diese doch leicht "gekocht" werden und sich auch nach einem zeitlich begrenzten Ladevorgang Säurespritzer /-tropfen im Bereich der Verschlussstopfen zeigen.
Für diesen Daueranschlusszweck gibt es bessere, kleinere Dauerladegeräte, die kaum Ladestrom liefern (können), aber auf eine permanent angeschlossene Batterie mit Überwinterungsfunktion ausgelegt sind.
LG, Michael