von Michael » Di 9. Apr 2013, 19:43
Hi Lars,
die TÜV-Abnahme wird auch im Süden nicht einfach ;-)
Geplant ist das Erstzulassungsdatum 1. Juli 1978 aufgrund des Rahmens einer amerikanischen B3.
Lenkkopf, Doppelschleife um den Motor und Schwingenaufnahme bleiben ja unverändert.
Sollte der TÜV entgegen der bisherigen Absprache auf Neuzulassung 2013 (oder später) bestehen, ist das Projekt schon gestorben.
Zum einen gibt es gar keine offiziellen Abgasdaten unserer Twins, zum anderen wird der Twinmotor die aktuell anwendbaren Abgaswerte nicht einhalten können.
Nachrüstung von Kennfeldzündung, Einspritzung und Katalysatoren, evtl. in Zusammenhang mit einer Leistungsreduzierung stehen nicht in meinem Lastenheft.
Aktuell sind die wirklich kritischen Punkte die noch anzubringende obere Federbeinaufnahme und die Befestigung / Neuanfertigung eines Heckrahmens!
So Sachen wie Scheinwerfer, Rücklicht und Blinker mit E-Zeichen,
(etwas flacherer) Lenker mit Gutachten,
Heckverkleidung mit Materialgutachten,
(geplante) Stahlflexleitungen und Weiterverwendung bereits geprüfter Bauteile anderer (vorzugsweise leistungsstärkerer) Motorräder wie
Lampenmaske KTM,
Tank Cagiva Mito (noch zu ändernder Tunnelausschnitt von Fachfirma mit Druckprüfung)
Schwinge und Federbein Yamaha XJ600 Diversion (ca. 60 PS),
Gabel, Räder und Bremsen Kawasaki Z750GP (ca. 78 PS)
Fußbremszylinder Honda CBR600 (ca. 110 PS)
(geplanter) Radialhauptbremszylinder vorn (Brembo, Suzuki GSXR, Kawa ZZR, etc.)
sind vergleichsweise einfach.
Auspuff und K+N-Filter brauchen Geräusch- und Leistungsmessungen,
Fussrasten von Tarozzi (ohne Gutachten) und die
Rastenhalteplatten von ESSO wurden bereits mehrfach eingetragen.
Reduzierung des zulässigen Gesamtgewichts und Einpersoneneintragung sind ohnehin eingeplant.
Schnell mal durchgezählt sind das ca. 15 bis 20 Eintragungen, jede a 35,- Euro.
Das schaut sich mein Prüfer vorher alles genau an, macht dann eine ausgedehnte und hoffentlich lustvolle Probefahrt (ca. 1h)
und ich darf diese auch noch als Ingenieursstunde bezahlen.
Da rechne ich doch mal lieber gleich mit 1.000,- Euro für den TÜV, dann erspare ich mir unliebsame Überraschungen ;-)
Alles in Allem ein ziemlicher Aufwand, aber was ist das schon preislich verglichen mit einem der Edelrahmen (Egli, Spondon, etc.) oder einem AME-Rahmen?
Genau, eben drum ;-)
LG, Michael
Hi Lars,
die TÜV-Abnahme wird auch im Süden nicht einfach ;-)
Geplant ist das Erstzulassungsdatum 1. Juli 1978 aufgrund des Rahmens einer amerikanischen B3.
Lenkkopf, Doppelschleife um den Motor und Schwingenaufnahme bleiben ja unverändert.
Sollte der TÜV entgegen der bisherigen Absprache auf Neuzulassung 2013 (oder später) bestehen, ist das Projekt schon gestorben.
Zum einen gibt es gar keine offiziellen Abgasdaten unserer Twins, zum anderen wird der Twinmotor die aktuell anwendbaren Abgaswerte nicht einhalten können.
Nachrüstung von Kennfeldzündung, Einspritzung und Katalysatoren, evtl. in Zusammenhang mit einer Leistungsreduzierung stehen nicht in meinem Lastenheft.
Aktuell sind die wirklich kritischen Punkte die noch anzubringende obere Federbeinaufnahme und die Befestigung / Neuanfertigung eines Heckrahmens!
So Sachen wie Scheinwerfer, Rücklicht und Blinker mit E-Zeichen,
(etwas flacherer) Lenker mit Gutachten,
Heckverkleidung mit Materialgutachten,
(geplante) Stahlflexleitungen und Weiterverwendung bereits geprüfter Bauteile anderer (vorzugsweise leistungsstärkerer) Motorräder wie
Lampenmaske KTM,
Tank Cagiva Mito (noch zu ändernder Tunnelausschnitt von Fachfirma mit Druckprüfung)
Schwinge und Federbein Yamaha XJ600 Diversion (ca. 60 PS),
Gabel, Räder und Bremsen Kawasaki Z750GP (ca. 78 PS)
Fußbremszylinder Honda CBR600 (ca. 110 PS)
(geplanter) Radialhauptbremszylinder vorn (Brembo, Suzuki GSXR, Kawa ZZR, etc.)
sind vergleichsweise einfach.
Auspuff und K+N-Filter brauchen Geräusch- und Leistungsmessungen,
Fussrasten von Tarozzi (ohne Gutachten) und die
Rastenhalteplatten von ESSO wurden bereits mehrfach eingetragen.
Reduzierung des zulässigen Gesamtgewichts und Einpersoneneintragung sind ohnehin eingeplant.
Schnell mal durchgezählt sind das ca. 15 bis 20 Eintragungen, jede a 35,- Euro.
Das schaut sich mein Prüfer vorher alles genau an, macht dann eine ausgedehnte und hoffentlich lustvolle Probefahrt (ca. 1h)
und ich darf diese auch noch als Ingenieursstunde bezahlen.
Da rechne ich doch mal lieber gleich mit 1.000,- Euro für den TÜV, dann erspare ich mir unliebsame Überraschungen ;-)
Alles in Allem ein ziemlicher Aufwand, aber was ist das schon preislich verglichen mit einem der Edelrahmen (Egli, Spondon, etc.) oder einem AME-Rahmen?
Genau, eben drum ;-)
LG, Michael