Gestern habe ich mir nach der Zulassungsstelle noch die Schlechtwetterklamotten drübergezogen und bin eine kleine Runde gefahren.
Die gute Nachricht zuerst, ich bin wieder heil zu Hause angekommen.
Erstaunlich ist, das ich die verhärteten Gasschiebermembranen nicht bemerkt habe, sie scheinen also doch noch zu funktionieren.
Die alten Reifen sind eine Katastrophe, der Hinterreifen in der Mitte flach, der Vorderreifen dachförmig von sehr geringer bisher gefahrener Schräglage, das Fahrverhalten kippelig und mit dem Wissen um deren Alter und damit verbundener geringerer Haftfähigkeit war ich entsprechend vorsichtig.
Erster Weg, der lokale Reifendealer !
Ich habe ihm die Onlinepreise für die Bridgestone BT46 sowie Schläuche und Felgenbänder genannt. Er hat erst gestöhnt, dann geschaut und gerechnet und mir die gleichen Preise gemacht, also hat er die Bestellung bekommen.
Die Doppelscheibe vorn bremst super, die gelochten Scheiben erzeugen ein surrendes Geräusch beim bremsen und es quietscht vernehmlich kurz vor dem Stillstand. Die Konis sind selbst auf weichster Stufe noch zu hart.
Mit dem hohen Lenker, der bequemen Sitzbank und konservativer Fussrastenposition lässt es sich prima fahren.
Testweise mal am Quirl gedreht, so 120 km/h bei 5.000 U/min lagen an, da merkt man deutlich die Kraft des Fahrtwinds.
Die Kraft des Motors war auch zu spüren, weiter wollte ich das Spiel aber erstmal nicht treiben.
Noch frischen Sprit getankt, billiges Motoröl gekauft (5 Liter 15W-40 für 20,-), einen Spezi in seiner Werkstatt besucht und dann wieder heim. Der E-Starter hat bei warmem Motor so gut funktioniert, wie er an einer "ollen" Z750Twin eben funktionieren kann.
Onkel Heri kann dem zum Glück abhelfen und einen von ihm überholten Anlasser habe ich noch da. Den werde ich bei dieser Gelegenheit auch einbauen.
Zu Hause angekommen noch etwas an den Gemischregulierschrauben (hier: Luftregulierschrauben) gedreht, was den Motorlauf deutlich verbessert hat.
Am großflächig mit Epoxidharz(?) ausgebesserten schwarzen LiMa-Deckel tropfte ein Öltropfen ab, der Bereich war auch ölverschmiert, also ab auf die Bühne.
Öl und Filter raus, LiMa-Deckel ab, im Lager einen gut erhaltenen Deckel gesucht, einen serienmäßig silbernen mit leichten Kratzern gefunden und die Spulen umgeschraubt.
Ordentliches Gefummel bei einer fremderregten LiMa mit zwei Spulen und insgesamt vier Gummitüllen (2x2) zur Gehäusedurchführung.
Gummitüllen mit Dichtmasse eingesetzt und Deckel erst mal ohne Dichtung hingeschraubt, damit sich alles setzen und dauerelastisch aushärten kann. Nachher schraube ich den Deckel wieder runter und schaue mir das Ergebnis genauer an.
Dann alles wieder komplettieren und die nächste Runde drehen
Gestern habe ich mir nach der Zulassungsstelle noch die Schlechtwetterklamotten drübergezogen und bin eine kleine Runde gefahren.
Die gute Nachricht zuerst, ich bin wieder heil zu Hause angekommen.
Erstaunlich ist, das ich die verhärteten Gasschiebermembranen nicht bemerkt habe, sie scheinen also doch noch zu funktionieren.
Die alten Reifen sind eine Katastrophe, der Hinterreifen in der Mitte flach, der Vorderreifen dachförmig von sehr geringer bisher gefahrener Schräglage, das Fahrverhalten kippelig und mit dem Wissen um deren Alter und damit verbundener geringerer Haftfähigkeit war ich entsprechend vorsichtig.
Erster Weg, der lokale Reifendealer !
Ich habe ihm die Onlinepreise für die Bridgestone BT46 sowie Schläuche und Felgenbänder genannt. Er hat erst gestöhnt, dann geschaut und gerechnet und mir die gleichen Preise gemacht, also hat er die Bestellung bekommen.
Die Doppelscheibe vorn bremst super, die gelochten Scheiben erzeugen ein surrendes Geräusch beim bremsen und es quietscht vernehmlich kurz vor dem Stillstand. Die Konis sind selbst auf weichster Stufe noch zu hart.
Mit dem hohen Lenker, der bequemen Sitzbank und konservativer Fussrastenposition lässt es sich prima fahren.
Testweise mal am Quirl gedreht, so 120 km/h bei 5.000 U/min lagen an, da merkt man deutlich die Kraft des Fahrtwinds.
Die Kraft des Motors war auch zu spüren, weiter wollte ich das Spiel aber erstmal nicht treiben.
Noch frischen Sprit getankt, billiges Motoröl gekauft (5 Liter 15W-40 für 20,-), einen Spezi in seiner Werkstatt besucht und dann wieder heim. Der E-Starter hat bei warmem Motor so gut funktioniert, wie er an einer "ollen" Z750Twin eben funktionieren kann.
Onkel Heri kann dem zum Glück abhelfen und einen von ihm überholten Anlasser habe ich noch da. Den werde ich bei dieser Gelegenheit auch einbauen.
Zu Hause angekommen noch etwas an den Gemischregulierschrauben (hier: Luftregulierschrauben) gedreht, was den Motorlauf deutlich verbessert hat.
Am großflächig mit Epoxidharz(?) ausgebesserten schwarzen LiMa-Deckel tropfte ein Öltropfen ab, der Bereich war auch ölverschmiert, also ab auf die Bühne.
Öl und Filter raus, LiMa-Deckel ab, im Lager einen gut erhaltenen Deckel gesucht, einen serienmäßig silbernen mit leichten Kratzern gefunden und die Spulen umgeschraubt.
Ordentliches Gefummel bei einer fremderregten LiMa mit zwei Spulen und insgesamt vier Gummitüllen (2x2) zur Gehäusedurchführung.
Gummitüllen mit Dichtmasse eingesetzt und Deckel erst mal ohne Dichtung hingeschraubt, damit sich alles setzen und dauerelastisch aushärten kann. Nachher schraube ich den Deckel wieder runter und schaue mir das Ergebnis genauer an.
Dann alles wieder komplettieren und die nächste Runde drehen ;)