von onkelheri » Sa 1. Okt 2022, 12:33
...moinsen together...,
unabhängig davon das es hier nun zu spät ist, kann man dem ein oder anderen "Lesenden" ja einen Tip hierzu mitgeben:
mit der richten Werkzeugaustattung wäre es aber auch möglich so ein Gewinde dergestalt zu retten das man sich zunächt ein preiswertes(!) Schneideisen der richtigen Größe und Steigung aussucht. Je nach Hersteller sind diese auch geschlitzt. Dadurch sind die im gewissen Bereich elastisch und im Halter eingesetzt darüber einstelbar.
Hier in diesen Fall würde ich das Schneideisen zunächst ohne Halter und verkehrt herum(!) szsgn. rückwärts versuchen in das alte Gewinde einzuspuren.
Je nach Aufpilzung wird das mehr oder weniger gelingen. Wenn es gelingt : schön, dann soweit aufschrauen bis da gute Gewinde erreicht ist, Halter montieren und das Schneideisen in den Grund des Gewindes stellen. Nun mit der richtigen Richtung das zuviel an Material durch "herausdrehen" runterschneiden.
Üblicherweise ist die beschriftete Seite eines Schneideisens der Anschnitt.
Sollte das nicht gelingen, folgt folgender "Opfergang":
man schneidet mit der Flex das Schneideisen in 2 Hälften, bzw. so das die im Halter vorhandenen 4/5 Schrauben jeweils ein Hälfte "packen"...dann sinngemäß wie oben: die Hälften, mit der Schrift vom Rad abgewandt, ins gesunde Gewinde einfädeln, Tesa drum, dann den Halter drüber und die Schrauben anziehen und dann ebenso nachschneiden.
Und wenn man schon meint, man müsste auf solche Achsenden mit dem Hammer kloppen dann lasst die gelöste Mutter auf dem Achsende und kloppt da drauf... daran kann man dann auch der Erfolg seiner Mühen ersehen ... ein Stück Aluminium dazwischen oder gar ein Kupferhammer sind denkrichtiger Weise Achsmaterial schonend. Auch eine passende Nuß auf der Mutter ist ein Weg.
Gruß aus dem Ahrtal
Heri
...moinsen together...,
unabhängig davon das es hier nun zu spät ist, kann man dem ein oder anderen "Lesenden" ja einen Tip hierzu mitgeben:
mit der richten Werkzeugaustattung wäre es aber auch möglich so ein Gewinde dergestalt zu retten das man sich zunächt ein preiswertes(!) Schneideisen der richtigen Größe und Steigung aussucht. Je nach Hersteller sind diese auch geschlitzt. Dadurch sind die im gewissen Bereich elastisch und im Halter eingesetzt darüber einstelbar.
Hier in diesen Fall würde ich das Schneideisen zunächst ohne Halter und verkehrt herum(!) szsgn. rückwärts versuchen in das alte Gewinde einzuspuren.
Je nach Aufpilzung wird das mehr oder weniger gelingen. Wenn es gelingt : schön, dann soweit aufschrauen bis da gute Gewinde erreicht ist, Halter montieren und das Schneideisen in den Grund des Gewindes stellen. Nun mit der richtigen Richtung das zuviel an Material durch "herausdrehen" runterschneiden.
Üblicherweise ist die beschriftete Seite eines Schneideisens der Anschnitt.
Sollte das nicht gelingen, folgt folgender "Opfergang":
man schneidet mit der Flex das Schneideisen in 2 Hälften, bzw. so das die im Halter vorhandenen 4/5 Schrauben jeweils ein Hälfte "packen"...dann sinngemäß wie oben: die Hälften, mit der Schrift vom Rad abgewandt, ins gesunde Gewinde einfädeln, Tesa drum, dann den Halter drüber und die Schrauben anziehen und dann ebenso nachschneiden.
Und wenn man schon meint, man müsste auf solche Achsenden mit dem Hammer kloppen dann lasst die gelöste Mutter auf dem Achsende und kloppt da drauf... daran kann man dann auch der Erfolg seiner Mühen ersehen ... ein Stück Aluminium dazwischen oder gar ein Kupferhammer sind denkrichtiger Weise Achsmaterial schonend. Auch eine passende Nuß auf der Mutter ist ein Weg.
Gruß aus dem Ahrtal
Heri