Vergaserreinigung

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PETER
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Vergaserreinigung

Beitrag von PETER »

Hallo,
ich habe da mal eine Frage.
Wie bereite ich einen Vergaser vor, der zum Ultraschallen soll ( was muss ich abbauen )? :shy:

:thanks:


Gruß PETER :motorrad:
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bikeorslk
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von bikeorslk »

Moin Peter,

ich habe alles abgebaut, was ich lösen konnte.
Dringeblieben sind die eingepressten Messingteile (Stopfen, Nippel) und die Drosselklappen samt Welle und Feder, weil ich die verspreizten Schrauben auf den Klappen nicht lösen wollte.

Auch wenn es nicht ganz konsequent ist und ein richtiger Vergaserdoktor a la Heri sicher KOMPLETT zerlegt: Es hat sehr gut geklappt.

Hier der Zustand meiner Gaser nach dem Schallen - der rechte noch mit Ballistol nachbearbeitet:
IMG_1060.JPG

Bye

Carsten
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Michael
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von Michael »

Hi PETER,
ich baue alles aus den Gehäusen aus was rausgeht, trenne aber nicht die zwei Vergaser voneinander.
Es gibt da keine Teile, die ein Ultraschallbad nicht auch im "verbundenen" Zustand reinigen kann.
Raus gehören auf jeden Fall die Gasschieber samt Membranen, Schwimmer sowie Düsenstöcke, Hauptdüsen, Leerlaufdüsen und die Gemischregulierschrauben.
LG, Michael
twinshocker
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von twinshocker »

Michael hat geschrieben: Mo 23. Apr 2018, 02:09 Hi PETER,
ich baue alles aus den Gehäusen aus was rausgeht, trenne aber nicht die zwei Vergaser voneinander.
..........
In dem Fall hast du ein relativ grosses Ultraschallbad ! :headbang:
PETER
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von PETER »

Hallo danke für die Info .
Werde dann mal die Vergaser meiner K vorbereiten
Ich hoffe das sie dann rund läuft.
Gruss PETER :thanks:
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onkelheri
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von onkelheri »

Moinsen zusammen,

wenn die Klappen denn dann schon drin bleiben, somit ja auch die Wellen und deren Lager und Dichtringe, dann sollte man versuchen die Gehäuse so, von der Höhe her, ins Bad zu manövrieren, das diese auch unbenetzt bleiben. Luftfilterseite nach unten. Die Emulsion welche sich hinter den Wellendichtringen bildet, ist eher undefinierbar ...

Nun wie auch immer... wichtig ist den Vergaser sofort(!!!) nach dem Schallen durchzuspülen mit WD40 / Ballistol / Bremsenreiniger ... gelöste Ablagerungen verhalten sich erfahrungsgemäß wie Gips: zieht an sobald das Wasser weg ist ...

Viel Erfolg
heri
twinshocker
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von twinshocker »

Ich persönlich bin kein Ballistol-Fan einfach weil es verharzt und da sind doch einige Teile drin die leichtgängig sein sollten.

Von WD 40 halte ich normal auch nix, hier allerdings wo es ums Verdrängen von Feuchtigkeit geht wäre es mein Mittel der Wahl weil das so ziemlich das einzige ist was es kann.
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onkelheri
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von onkelheri »

Nun, je nach Geschmacksrichtung ... meine persönliche Empfehlung bleibt WD40 ... tja in 16 Jahren Büchsenmacherwerkstatt und jetzt 35Jahren selberschrauben und den letztlich 5Jahren Konzentration auf Vergaser ist das für mich das wirklich ALLERALLERBESTE! Aktuell ist ein 40Liter Kanister zum "Baden" vorhanden und bestimmt 15 Dosen Vorrat, sowie auf allen Werkbänken verteilt! :D
wd-40-for-men-eau-de-parfum.jpg




App.:Ballistol und "verharzen" ... jaaaa, wenn man damit ne Kanone einsprüht die dann 40 Jahre im Tresor gelagert wird, aber die Überbrückung zwischen Ultraschallbad und Wiedermontage und baldiger Bezinflutung ... neee neee ... das verharzt nicht über NACHT!


Gruß Heri
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twinshocker
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von twinshocker »

Siehst du so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.

Was ich schon an verharzten Stechern, Abzugssystemen, oder ZF-Montagen gesehen habe geht auf keine Kuhhaut.
Und alles nur weil eine preussische Gewehrprüfungskommission das Zeug vor dem ersten Weltkrieg empfohlen hat :rolleyes:
seitdem ist es der heilige Gral des teutschen Jägers und Sportschützen und die Knarren werden zum teil darin gebadet !!! :D
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bikeorslk
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Re: Vergaserreinigung

Beitrag von bikeorslk »

Moin,

ja, richtig, hatte ich vergessen zu sagen: Ich habe auch meine Vergaser, wie Heri es empfohlen hatte, gleich nach dem USchall mit Spiritus gespült, um etwaige Wasser-Schmodderreste zu lösen. Hat geklappt. Ballistol habe ich nur von außen aufgetragen, um die stumpfe Oberfläche ansehnlicher zu machen. Ballistol altert übrigens auch in der Originalflasche - es wird nach zwei, drei Jahren dunkler und auch dickflüssiger. Trotzdem mein Schmiermittel der Wahl - auch für deutlich feinere Drehteile, wie z.B. die 3mm Kugellager meiner Carreras (die werden aber auch immer wieder mal mit MEINEM Lieblingszeugs Bremsenreiniger gespült...)

Bye

Carsten
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