Hallo Michael,
ich bin mir da auch unsicher, das ist schon ein wenig windig, hab in der Situation aber üblicherweise einen schlauen Spruch wie zB. 'Versuch macht kluch'. Nur, wenns hier schief geht könnt im schlimmsten Fall die Spannerschiene an der Krafteinleitung brechen und 'kluch' wär dann, falls es in der Folge die Kette irgendwo reinwickelt, auch 'ziemlich kaputt und teuer'.
Ich werd mal versuchen so ein Teil zu basteln, mir fällts leichter ein Gefühl dafür zu entwickeln wenn ich die Teile in der Hand hab.
Wenn ich für mich zusammenfasse was wir hier zusammengetragen haben und wie ich die Funktion des Kettenspanners in der Zwischenzeit zu verstehen glaube denke ich daß es reicht, das Versagen der Rastierung durch Abheben des Rastierbolzens von der Gegenverzahnung im Spannergehäuse zu vermeiden. Dazu brauchts an diesem Rastiergewinde mehr Querkraft als serienmäßig vorgesehen und das geht entweder mit der Blattfeder quer oder, einfachste Lösung, mit einer entsprechenden Bearbeitung der Kuhle in der Spannschiene.
Wenn der Motorenbauer nach jetzt knapp zwei jahren Warteschlange vielleicht mal meinen Zylinderblock fertigbohrt kann ich den schon lange geplanten neuen Motor für meine B zusammenbauen, dann muß ich mich entscheiden.
Gruß
Martin