Reanimation
- Scholly
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Re: Reanimation
Fortsetzung Reisebericht Treffen 2018!
Nach einem süffigen Abend, einem leckeren Absacker, dank Carsten (ich mag eigentlich gar keinen Whiskey!), einer entspannten Nacht und einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag auf die Schlußetappe.
Es ging auf der östlichen Seite der Weser, mit kleinem Ausflug ins "Gebirge", am Wasser entlang (so wie ich es liebe) bei bestem Wetter bis nach Hemeln, wo wir an der Fähre eine kleine Pause einlegten und später übersetzten.
Nach der Überfahrt wollten wir eigentlich direkt, auf dem kürzesten Weg zum Treffen fahren, aber Dank einer weiteren Vollsperrung fuhren wir ein schönes Teilstück an der Fulda entlang Richtung Kassel. Mir gefiel das sehr gut, Carsten nicht so, da wir dadurch auch ein kleines Stück durch einen Randbezirk Kassels fahren mussten und er lieber über Land cruist, was ich verstehen kann. Stadt ist Sch....!
Nach ca. 140Km kamen wir relativ entspannt in Naumburg an.
Hier ein paar Impressionen vom Treffen, die meisten waren ja dabei:
Fortsetzung folgt!
Nach einem süffigen Abend, einem leckeren Absacker, dank Carsten (ich mag eigentlich gar keinen Whiskey!), einer entspannten Nacht und einem guten Frühstück ging es am nächsten Tag auf die Schlußetappe.
Es ging auf der östlichen Seite der Weser, mit kleinem Ausflug ins "Gebirge", am Wasser entlang (so wie ich es liebe) bei bestem Wetter bis nach Hemeln, wo wir an der Fähre eine kleine Pause einlegten und später übersetzten.
Nach der Überfahrt wollten wir eigentlich direkt, auf dem kürzesten Weg zum Treffen fahren, aber Dank einer weiteren Vollsperrung fuhren wir ein schönes Teilstück an der Fulda entlang Richtung Kassel. Mir gefiel das sehr gut, Carsten nicht so, da wir dadurch auch ein kleines Stück durch einen Randbezirk Kassels fahren mussten und er lieber über Land cruist, was ich verstehen kann. Stadt ist Sch....!
Nach ca. 140Km kamen wir relativ entspannt in Naumburg an.
Hier ein paar Impressionen vom Treffen, die meisten waren ja dabei:
Fortsetzung folgt!
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Zuletzt geändert von Scholly am So 8. Jul 2018, 10:28, insgesamt 9-mal geändert.
Bremsen macht die Felgen dreckig!
- Scholly
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Re: Reanimation
Fortsetzung!
So nahm ein tolles Treffen seinen Lauf samt Ausfahrt, Feiern, Pokalverleihung und dem obligatorischen Gruppenfoto
vom Starphotographen Schorsch!
Am Sonntagmorgen wurden dann die Bikes aufgerödelt
und der Platz leerte sich zügig.
Dann ging es auf die von mir gefürchtete Heimfahrt! Mein Hinterteil war in einem erbarmungswürdigen Zustand.
Fortsetzung folgt!
So nahm ein tolles Treffen seinen Lauf samt Ausfahrt, Feiern, Pokalverleihung und dem obligatorischen Gruppenfoto
vom Starphotographen Schorsch!
Am Sonntagmorgen wurden dann die Bikes aufgerödelt
und der Platz leerte sich zügig.
Dann ging es auf die von mir gefürchtete Heimfahrt! Mein Hinterteil war in einem erbarmungswürdigen Zustand.
Fortsetzung folgt!
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- Scholly
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Re: Reanimation
Fortsetzung!
Ja, wie schon erwähnt, der Zustand meines Hinterteils hatte sich im Laufe des Wochenendes nicht so wirklich gut entwickelt und die 120Km lange Ausfahrt trug ihren Teil dazu bei. Es war für mich kaum noch möglich eine einigermaßen erträgliche Sitzstellung zu erzielen. So war der Respekt vor der Rückreise groß!!
Schon im Laufe der Ausfahrt hatte ich gemerkt, dass das aufgeschnallte Gel-Kissen nicht so der Hammer war und ich schmiss es runter. Danach ging es schon besser. Am Sonntag nahm ich dann am frühen morgen schon eine 800ter IBO und im laufe des Tages noch zwei. So wurde die Reise, bis auf die letzten Kilometer, doch ein gutes Erlebnis. Ich "schwob" über die Straße!
Mit Hubertus, der sich uns angeschlossen hatte, zu Fahren war wie immer ein Vergnügen und für mich ja, nach den Treffen, schon fast Tradition!
Zügig ging es über Bundesstraßen Richtung Norden dahin. Nach Tank- und Rauchpausen, einem guten Gefühl am Hintern und immer weiter wachsendem Vertrauen zu meiner "Langen" und ihrem Motor, kamen wir im Bereich um Minden auf einen autobahnähnlichen Abschnitt der Bundesstraße. Ich fühlte mich immer besser und entschloss mich, mein Bike mal so zu fahren wie in alten Zeiten, soll heissen ausdrehen der Gänge und bis zur, auf diesem Stück erreichbaren, Höchstgeschwindigkeit. Da sich mein Tacho schon im Laufe der Tour als nicht allzu zuverlässig erwies, musste ich auf die GPS-Angabe im Navi-Handy achten. Zum Ablesen der Geschwindigkeit musste ich vom Gas gehen und die Sonneneinstrahlung mit der Hand abdecken. Trotz Geschwindigkeitsverlust konnte ich ein Tempo von 157 Km/h erkennen. Beim nächsten Halt fragte Hubertus dann: "Doing the ton?" Zuerst verstand ich ihn nicht, doch nun muss ich antworten: "Yes, Maám!"
Nach so vielen Jahren der Zurückhaltung bin ich wieder im Kreis! Hubertus, der die ganze Zeit dicht hinter mir folgte, bestätigte der "Langen" auch noch die Spritzigkeit seiner eigenen Twin. Das freut mich sehr. Die ganzen komischen Geräusche, die mein Mopped so von sich gibt, kommen wohl nicht vom Motor sondern eher von losen Teilen im Auspuff.
Nach einer angenehmen Pause mit Speise und Trunk
fuhren wir noch ein Stück gemeinsam bevor sich Hubertus in Kirchdorf und Carsten in Sulingen verabschiedeten.
Für mich ging es die letzten rund 100Km, da sich mein Navi verabschiedet hatte und mein Hintern sich langsam wieder meldete, ab Ganderkesee mit höherer Geschwindigkeit über die Autobahn nach Hause. Rückfahrt um die 370 Km. Insgesamt habe ich 951 Km runtergerissen!!!
Es war Klasse, Ihr wart Klasse!!
Scholly
Ja, wie schon erwähnt, der Zustand meines Hinterteils hatte sich im Laufe des Wochenendes nicht so wirklich gut entwickelt und die 120Km lange Ausfahrt trug ihren Teil dazu bei. Es war für mich kaum noch möglich eine einigermaßen erträgliche Sitzstellung zu erzielen. So war der Respekt vor der Rückreise groß!!
Schon im Laufe der Ausfahrt hatte ich gemerkt, dass das aufgeschnallte Gel-Kissen nicht so der Hammer war und ich schmiss es runter. Danach ging es schon besser. Am Sonntag nahm ich dann am frühen morgen schon eine 800ter IBO und im laufe des Tages noch zwei. So wurde die Reise, bis auf die letzten Kilometer, doch ein gutes Erlebnis. Ich "schwob" über die Straße!
Mit Hubertus, der sich uns angeschlossen hatte, zu Fahren war wie immer ein Vergnügen und für mich ja, nach den Treffen, schon fast Tradition!
Zügig ging es über Bundesstraßen Richtung Norden dahin. Nach Tank- und Rauchpausen, einem guten Gefühl am Hintern und immer weiter wachsendem Vertrauen zu meiner "Langen" und ihrem Motor, kamen wir im Bereich um Minden auf einen autobahnähnlichen Abschnitt der Bundesstraße. Ich fühlte mich immer besser und entschloss mich, mein Bike mal so zu fahren wie in alten Zeiten, soll heissen ausdrehen der Gänge und bis zur, auf diesem Stück erreichbaren, Höchstgeschwindigkeit. Da sich mein Tacho schon im Laufe der Tour als nicht allzu zuverlässig erwies, musste ich auf die GPS-Angabe im Navi-Handy achten. Zum Ablesen der Geschwindigkeit musste ich vom Gas gehen und die Sonneneinstrahlung mit der Hand abdecken. Trotz Geschwindigkeitsverlust konnte ich ein Tempo von 157 Km/h erkennen. Beim nächsten Halt fragte Hubertus dann: "Doing the ton?" Zuerst verstand ich ihn nicht, doch nun muss ich antworten: "Yes, Maám!"
Nach so vielen Jahren der Zurückhaltung bin ich wieder im Kreis! Hubertus, der die ganze Zeit dicht hinter mir folgte, bestätigte der "Langen" auch noch die Spritzigkeit seiner eigenen Twin. Das freut mich sehr. Die ganzen komischen Geräusche, die mein Mopped so von sich gibt, kommen wohl nicht vom Motor sondern eher von losen Teilen im Auspuff.
Nach einer angenehmen Pause mit Speise und Trunk
fuhren wir noch ein Stück gemeinsam bevor sich Hubertus in Kirchdorf und Carsten in Sulingen verabschiedeten.
Für mich ging es die letzten rund 100Km, da sich mein Navi verabschiedet hatte und mein Hintern sich langsam wieder meldete, ab Ganderkesee mit höherer Geschwindigkeit über die Autobahn nach Hause. Rückfahrt um die 370 Km. Insgesamt habe ich 951 Km runtergerissen!!!
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Scholly
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Zuletzt geändert von Scholly am Sa 7. Jul 2018, 18:31, insgesamt 3-mal geändert.
Bremsen macht die Felgen dreckig!
- bikeorslk
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Re: Reanimation
Moin Scholly,
was soll ich noch sagen? Alles richtig, bis auf das S/W-Bild: Unser Whisky war eindeutig besser als VAT69!
Danke für den Bericht, geb ich gleich der bH mal zum Lesen
Bye
Carsten
was soll ich noch sagen? Alles richtig, bis auf das S/W-Bild: Unser Whisky war eindeutig besser als VAT69!
Danke für den Bericht, geb ich gleich der bH mal zum Lesen
Bye
Carsten
- Scholly
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Re: Reanimation
Hey Carsten,
da magst Du wohl Recht haben, aber wie sagen wir im Norden so schön: Hauptsache, dat duun´t!!
Das dachte sich übrigens auch mein Mopped und verbrauchte auf den letzten 173 Km 12,61l und hatte so einen Schnitt von 7,29l/100Km! So war sie schon immer. Bagalutenweib! Ist eben immer genauso durstig wie ich; Darf sie!!! Braves Mädchen.
Bis bald
Scholly
da magst Du wohl Recht haben, aber wie sagen wir im Norden so schön: Hauptsache, dat duun´t!!
Das dachte sich übrigens auch mein Mopped und verbrauchte auf den letzten 173 Km 12,61l und hatte so einen Schnitt von 7,29l/100Km! So war sie schon immer. Bagalutenweib! Ist eben immer genauso durstig wie ich; Darf sie!!! Braves Mädchen.
Bis bald
Scholly
Bremsen macht die Felgen dreckig!
- bikeorslk
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Re: Reanimation
Na ja, den letzten Liter hat sie sich ja wohl für die ton genehmigt ;-)
Wenn du ein Pferd so scheuchst, hat es hinterher auch mehr Durst, richtig, Peter?
Bye
Carsten
Wenn du ein Pferd so scheuchst, hat es hinterher auch mehr Durst, richtig, Peter?
Bye
Carsten
- ausreiter
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Re: Reanimation
Hi Jungs,
ja klar, Carsten.
Übrigens... Du hattest Recht mit deiner Rechnung aus Volumen und spez. Gewicht. Die Pflastersteine welche wir heute
bei Amerikan Used Parts verlegt haben, wiegen per Stk., wie Du sagtest 32,2 kg... Du Fuchs
Bildchen von den Steinchen und unser Tagespensum nee, SR vibriert zwar, ist aber nicht die Rüttelplatte...
@Scholly, 3 X IBO 800 auf der Heimfahrt, alle Achtung, warst bestimmt ganz schon stoned/entspannt... auch deinem Motor hats gut getan,
endlich mal laufen was das Zeug hält
ja klar, Carsten.
Übrigens... Du hattest Recht mit deiner Rechnung aus Volumen und spez. Gewicht. Die Pflastersteine welche wir heute
bei Amerikan Used Parts verlegt haben, wiegen per Stk., wie Du sagtest 32,2 kg... Du Fuchs
Bildchen von den Steinchen und unser Tagespensum nee, SR vibriert zwar, ist aber nicht die Rüttelplatte...
@Scholly, 3 X IBO 800 auf der Heimfahrt, alle Achtung, warst bestimmt ganz schon stoned/entspannt... auch deinem Motor hats gut getan,
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Grüsse aus Nordhessen,
Peter
Twiner bleiben
Peter
Twiner bleiben
- Scholly
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Re: Reanimation
Moin Leute,
so schnell kann´s gehen. Kaum hat man sich kennengelernt, schon sieht man sich wieder.
Am letzten Dienstag konnte ich nach einem kurzen Telefonat und kurzer Abspache mal wieder einen schönen Sound an meiner Schleuse hören. Viel zu selten hört man hier im Norden Artgenossen! Naja, diesmal war es ja nicht ganz so lange.
Frank (faza) hatte mich über eine PN angeschrieben und angefragt, ob ich Zeit hätte und zu Hause wäre. Glück haben wir gehabt, dass ich zufällig kurz nach seiner PN im Forum war und ihn so noch ansimsen konnte. So hat ein Treffen dann noch geklappt!
Da ich Frank, der bei uns in der Nähe in Ostfriesland ein paar Urlaubstage verbringt, beim Treffen in Naumburg nur kurz begrüßt hatte und wir dann nicht weiter groß ins Gespräch gekommen sind, war das jetzt, bei Kaffee, Zigarette/Zigarre und schönem Terrassenwetter, eine gute Gelegenheit die Bekanntschaft zu vertiefen. Nach einem sehr abgenehmen Nachmittag mit interessanten Gesprächen und einem kleinen Schleusenrundgang war die Zeit wieder einmal zu schnell vorbei. Gerne hätten ich und mein Bike Frank noch auf seinem Weg zu seiner Unterkunft begleitet; alleine mir fehlte die Zeit.
Es freute sich
Scholly
so schnell kann´s gehen. Kaum hat man sich kennengelernt, schon sieht man sich wieder.
Am letzten Dienstag konnte ich nach einem kurzen Telefonat und kurzer Abspache mal wieder einen schönen Sound an meiner Schleuse hören. Viel zu selten hört man hier im Norden Artgenossen! Naja, diesmal war es ja nicht ganz so lange.
Frank (faza) hatte mich über eine PN angeschrieben und angefragt, ob ich Zeit hätte und zu Hause wäre. Glück haben wir gehabt, dass ich zufällig kurz nach seiner PN im Forum war und ihn so noch ansimsen konnte. So hat ein Treffen dann noch geklappt!
Da ich Frank, der bei uns in der Nähe in Ostfriesland ein paar Urlaubstage verbringt, beim Treffen in Naumburg nur kurz begrüßt hatte und wir dann nicht weiter groß ins Gespräch gekommen sind, war das jetzt, bei Kaffee, Zigarette/Zigarre und schönem Terrassenwetter, eine gute Gelegenheit die Bekanntschaft zu vertiefen. Nach einem sehr abgenehmen Nachmittag mit interessanten Gesprächen und einem kleinen Schleusenrundgang war die Zeit wieder einmal zu schnell vorbei. Gerne hätten ich und mein Bike Frank noch auf seinem Weg zu seiner Unterkunft begleitet; alleine mir fehlte die Zeit.
Es freute sich
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Re: Reanimation
Reisebericht Treffen 2019!
Auch dieses Jahr wieder ein kleiner Rückblick auf unsere Treffen-Tour, die ich wieder einmal zusammen mit Carsten geplant und unternommen habe.
Los ging es, wie schon im letzten Jahr, am Donnerstag, nur hatten wir dieses mal einen Tag mehr eingebaut und so erfolgte die Rückreise erst am Montag. Der Sonntag stand also noch zur vollen Verfügung!
Wenn Fremde uns in Wilhelmshaven fragen, wie sie nach London, Paris, Rom, Warschau, Moskau oder Naumburg kommen, bekommen sie überwiegend die Antwort: Richtung Emden!
Und so ist es auch. Unsere Stadt kann man, will man nach Süden, nur in Richtung dieser ostfriesischen Stadt verlassen. Ihr könnt euch vorstellen, dass es nicht sehr viele Streckenvarianten gibt um meiner Stadt zu entkommen. Alle bekannt und für Unsereinen langweilig! Also die ertsen 25Km auf die Autobahn und später bei Oldenburg noch einmal um die Hunte zu überqueren. Diese kurzen Autobahnbenutzungen durchzogen unser gesamtes Wochenende, was der schönen Fahrt aber keinen Abbruch tat.
Ich hatte mich mit Carsten, wie schon letztes Jahr, in Bassum verabredet und so traf ich nach etwas über 2 Stunden und 131Km am Treffpunkt ein. Ich fuhr sofort Tanken, hatte den Rüssel gerade im Tank, da stand auch schon Carsten hinter mir an der Zapfsäule. Was für ein Timing!
Also vollgetankt und gegenüber auf einen Burger und ´nen Kaffee zu McDoof!
Den zweiten Teil unseres ersten Tages hatte Carsten geplant und ich hab jetzt keine Lust mehr zu schreiben!
Fortsetzung folgt morgen!
Auch dieses Jahr wieder ein kleiner Rückblick auf unsere Treffen-Tour, die ich wieder einmal zusammen mit Carsten geplant und unternommen habe.
Los ging es, wie schon im letzten Jahr, am Donnerstag, nur hatten wir dieses mal einen Tag mehr eingebaut und so erfolgte die Rückreise erst am Montag. Der Sonntag stand also noch zur vollen Verfügung!
Wenn Fremde uns in Wilhelmshaven fragen, wie sie nach London, Paris, Rom, Warschau, Moskau oder Naumburg kommen, bekommen sie überwiegend die Antwort: Richtung Emden!
Und so ist es auch. Unsere Stadt kann man, will man nach Süden, nur in Richtung dieser ostfriesischen Stadt verlassen. Ihr könnt euch vorstellen, dass es nicht sehr viele Streckenvarianten gibt um meiner Stadt zu entkommen. Alle bekannt und für Unsereinen langweilig! Also die ertsen 25Km auf die Autobahn und später bei Oldenburg noch einmal um die Hunte zu überqueren. Diese kurzen Autobahnbenutzungen durchzogen unser gesamtes Wochenende, was der schönen Fahrt aber keinen Abbruch tat.
Ich hatte mich mit Carsten, wie schon letztes Jahr, in Bassum verabredet und so traf ich nach etwas über 2 Stunden und 131Km am Treffpunkt ein. Ich fuhr sofort Tanken, hatte den Rüssel gerade im Tank, da stand auch schon Carsten hinter mir an der Zapfsäule. Was für ein Timing!
Also vollgetankt und gegenüber auf einen Burger und ´nen Kaffee zu McDoof!
Den zweiten Teil unseres ersten Tages hatte Carsten geplant und ich hab jetzt keine Lust mehr zu schreiben!
Fortsetzung folgt morgen!
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Re: Reanimation
Fortsetzung!
Jou, hier bin ich wieder!
Da Carsten Autobahnen genauso hasst wie ich , er aber gerne auch Bundesstraßen meidet, hatte er eine schöne Parallelstrecke von Bassum ins Hotel "Weserschiffchen" in Porta Westfalica ausgearbeitet. Ich konnte mich schön entspannt an ihn ranhängen und so ging die Fahrt bei wunderschönem Wetter über die Dörfer und über noch kleinere Dörfer (wegen Umleitungen durch Sperrungen) und es wurde hügeliger und später fast bergig!
Wir fuhren klasse, kurvige Strecken durch den Hauptkamm des östlichen Wiehengebirges , dann wieder kurze Autobahnbenutzungen in Richtung Tagesziel. Am "Weserschiffchen" angekommen wurden wir nett empfangen und uns wurde sogar ein Garagenplatz für die Bikes zur Verfügung gestellt. So brauchten wir nicht abzurödeln, unsere Tankrucksäcke reichten für die erste Nacht. Zwei Doppelzimmer als Einzelzimmer mit Minibar: Perfekt!
Wegen der Länge meines "Kutters" (wie Gaga meine "Lange" kürzlich nannte; ich finde die Bezeichnung passt wegen der Nähe zur See) reichte der Platz in der Garage nicht (es standen auch die Bikes des Hotelchefs drin) und wir wurden in einen Lagerraum umgestellt. Später wurde uns mitgeteilt, dass die Mopeds im Weg gestanden und der Chef sie deshalb in die Müllgarage bugsiert hätte.
Müll zu Müll - oderwas!? ----Frechheit!
Da wir schon am frühen Nachmittag am Zwischenziel angekommen waren, machten wir uns zu Fuß auf den Weg an die Weser in der Hoffnung auf ein Lokal oder ein Kaffee. Leider auch nach rund einer Stunde Rundgang im Ort- Fehlanzeige! Mit raushängenden Zungen trafen wir wieder im Hotel ein, dessen Restaurant auch noch geschlossen war. Also, kurzentschlossen, jeder ein Bier aus der Minibar und ab auf die Restaurantterasse. Zisch!!!
Dann öffnette irgendwann das Restaurant und wir wurden mit frischem, gezapftem Bier und " A Fuhre Mist" (verschiedene kleine Steaks und Bratwurst auf Bratkartoffeln serviert in einer kleinen Holzschubkarre mit Gemüsebeilage) entschädigt. Der Abend war gerettet!!
(leider keine Fotos; vielleicht hat Carsten welche gemacht, glaube ich aber nicht)
Die Nacht war dann nicht so entspannend ob der Nähe der A2, der Wärme und des vollen Bauches!
Am nächsten Morgen ging es nach einem guten Frühstück auf einer von mir gestrickten Route Richtung Ziel: Dem Twin.Treffen 2019!!
Ich orientierte mich, abseits von Autobahnen und, wenn möglich, auch abseits von Bundesstraßen an bewaldeten Flächen und Höhenzügen. Da mein Handy-Navi leider keine Zwischenstationen speichern kann waren wir gezwungen des öfteren mal anzuhalten und einen neuen Zielort vorzugeben, was meinem Hintern wegen der Fahrzeit von fast 6 Stunden für 150 Km ganz gut tat! Es war eine herrliche Fahrt bei super Wetter und die Überquerung des "Hirschsteins" bei Willebadessen ein Höhepunkt.
Hier machten wir auch eine längere Pause um diese schönen Kurven ein paar mal zu fahren.
Danach ging es gemütlich nach Naumburg.
Angekommen, erst mal eine freudige Begrüßung durch die schon anwesenden Treffen-Freunde!! Dann das Beziehen der hervorragenden Unterkunft.
Dann begann unser Treffen über dass ich nicht sehr viel berichten werde, denn die meisten haben es selbst erlebt und die, die diesmal nicht dabei waren können es sich vorstellen. The same procedure than last year, but just a little bit better!!!
Man traf Freunde in den bekannten Gruppen,
in kleinen Trink- und "Rauch"gemeinschaften
und vereinsamte Menschen, mit denen man Gepräche führen musste um sie aus der Isolation zu befreien!
So fanden wir viele alte und neue Gesprächs- und Trinkpartner und auch die "Lange" entdeckte eine Gleichgesinnte!
Ein rundum gelungener erster Tag!
Fortsetzung folgt!
Jou, hier bin ich wieder!
Da Carsten Autobahnen genauso hasst wie ich , er aber gerne auch Bundesstraßen meidet, hatte er eine schöne Parallelstrecke von Bassum ins Hotel "Weserschiffchen" in Porta Westfalica ausgearbeitet. Ich konnte mich schön entspannt an ihn ranhängen und so ging die Fahrt bei wunderschönem Wetter über die Dörfer und über noch kleinere Dörfer (wegen Umleitungen durch Sperrungen) und es wurde hügeliger und später fast bergig!
Wir fuhren klasse, kurvige Strecken durch den Hauptkamm des östlichen Wiehengebirges , dann wieder kurze Autobahnbenutzungen in Richtung Tagesziel. Am "Weserschiffchen" angekommen wurden wir nett empfangen und uns wurde sogar ein Garagenplatz für die Bikes zur Verfügung gestellt. So brauchten wir nicht abzurödeln, unsere Tankrucksäcke reichten für die erste Nacht. Zwei Doppelzimmer als Einzelzimmer mit Minibar: Perfekt!
Wegen der Länge meines "Kutters" (wie Gaga meine "Lange" kürzlich nannte; ich finde die Bezeichnung passt wegen der Nähe zur See) reichte der Platz in der Garage nicht (es standen auch die Bikes des Hotelchefs drin) und wir wurden in einen Lagerraum umgestellt. Später wurde uns mitgeteilt, dass die Mopeds im Weg gestanden und der Chef sie deshalb in die Müllgarage bugsiert hätte.
Müll zu Müll - oderwas!? ----Frechheit!
Da wir schon am frühen Nachmittag am Zwischenziel angekommen waren, machten wir uns zu Fuß auf den Weg an die Weser in der Hoffnung auf ein Lokal oder ein Kaffee. Leider auch nach rund einer Stunde Rundgang im Ort- Fehlanzeige! Mit raushängenden Zungen trafen wir wieder im Hotel ein, dessen Restaurant auch noch geschlossen war. Also, kurzentschlossen, jeder ein Bier aus der Minibar und ab auf die Restaurantterasse. Zisch!!!
Dann öffnette irgendwann das Restaurant und wir wurden mit frischem, gezapftem Bier und " A Fuhre Mist" (verschiedene kleine Steaks und Bratwurst auf Bratkartoffeln serviert in einer kleinen Holzschubkarre mit Gemüsebeilage) entschädigt. Der Abend war gerettet!!
(leider keine Fotos; vielleicht hat Carsten welche gemacht, glaube ich aber nicht)
Die Nacht war dann nicht so entspannend ob der Nähe der A2, der Wärme und des vollen Bauches!
Am nächsten Morgen ging es nach einem guten Frühstück auf einer von mir gestrickten Route Richtung Ziel: Dem Twin.Treffen 2019!!
Ich orientierte mich, abseits von Autobahnen und, wenn möglich, auch abseits von Bundesstraßen an bewaldeten Flächen und Höhenzügen. Da mein Handy-Navi leider keine Zwischenstationen speichern kann waren wir gezwungen des öfteren mal anzuhalten und einen neuen Zielort vorzugeben, was meinem Hintern wegen der Fahrzeit von fast 6 Stunden für 150 Km ganz gut tat! Es war eine herrliche Fahrt bei super Wetter und die Überquerung des "Hirschsteins" bei Willebadessen ein Höhepunkt.
Hier machten wir auch eine längere Pause um diese schönen Kurven ein paar mal zu fahren.
Danach ging es gemütlich nach Naumburg.
Angekommen, erst mal eine freudige Begrüßung durch die schon anwesenden Treffen-Freunde!! Dann das Beziehen der hervorragenden Unterkunft.
Dann begann unser Treffen über dass ich nicht sehr viel berichten werde, denn die meisten haben es selbst erlebt und die, die diesmal nicht dabei waren können es sich vorstellen. The same procedure than last year, but just a little bit better!!!
Man traf Freunde in den bekannten Gruppen,
in kleinen Trink- und "Rauch"gemeinschaften
und vereinsamte Menschen, mit denen man Gepräche führen musste um sie aus der Isolation zu befreien!
So fanden wir viele alte und neue Gesprächs- und Trinkpartner und auch die "Lange" entdeckte eine Gleichgesinnte!
Ein rundum gelungener erster Tag!
Fortsetzung folgt!
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Scholly am So 30. Jun 2019, 18:01, insgesamt 6-mal geändert.
Bremsen macht die Felgen dreckig!