Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
- martin s aus b
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Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hallo,
ich hab heut zwecks Umrüstung auf Stahlflex und Umbeölung auf DOT5 die komplette vordere Bremshydraulik für die Doppelscheibe meiner Z 750 B3 zerlegt und gereinigt. Sieht eigentlich alles noch sehr gut aus, keine Korrosion im System, nur ein wenig Schwarzschlamm der sich aber mit Spiritus rausschwemmen ließ.
Die Bremskolben selbst flutschen nur so aber die Führungsbolzen der Schwimmsättel sind relativ schwer verschiebbar und die Beläge auch auf der Kolbenseite stärker abgefahren was ja darauf hindeutet daß der Bremssattel schlecht verschiebt.
Was für ein Fett nehme ich zur Schmierung der Führung zwischen den beiden O-Ringen (roter Kreis), reicht Mehrzweckfett? Im Werkstatthandbuch und im Kompendium hab ich gesucht und nichts gefunden.
Martin
ich hab heut zwecks Umrüstung auf Stahlflex und Umbeölung auf DOT5 die komplette vordere Bremshydraulik für die Doppelscheibe meiner Z 750 B3 zerlegt und gereinigt. Sieht eigentlich alles noch sehr gut aus, keine Korrosion im System, nur ein wenig Schwarzschlamm der sich aber mit Spiritus rausschwemmen ließ.
Die Bremskolben selbst flutschen nur so aber die Führungsbolzen der Schwimmsättel sind relativ schwer verschiebbar und die Beläge auch auf der Kolbenseite stärker abgefahren was ja darauf hindeutet daß der Bremssattel schlecht verschiebt.
Was für ein Fett nehme ich zur Schmierung der Führung zwischen den beiden O-Ringen (roter Kreis), reicht Mehrzweckfett? Im Werkstatthandbuch und im Kompendium hab ich gesucht und nichts gefunden.
Martin
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- bikeorslk
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hi Martin,
sind denn die kleinen Gummihütchen (Teil 7 in der Skizze) noch ok? die waren bei mir nämlich hinüber - Folge logischerweise ein schlecht gleitender Sattel. Die Dinger gibt's in UK für sagenhafte 4 GBP... pro Stück!
Ich habe MoS² haltiges Fett genommen, also Molykote o.ä.
Da ich gerade gestern die Räder wieder eingebaut habe und dabei die Gangbarkeit der Sättel gecheckt habe, kann ich zumindest für vier Jahre garantieren, dass das Zeug seinen Dienst tut...
Bye
Carsten
sind denn die kleinen Gummihütchen (Teil 7 in der Skizze) noch ok? die waren bei mir nämlich hinüber - Folge logischerweise ein schlecht gleitender Sattel. Die Dinger gibt's in UK für sagenhafte 4 GBP... pro Stück!
Ich habe MoS² haltiges Fett genommen, also Molykote o.ä.
Da ich gerade gestern die Räder wieder eingebaut habe und dabei die Gangbarkeit der Sättel gecheckt habe, kann ich zumindest für vier Jahre garantieren, dass das Zeug seinen Dienst tut...
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Carsten
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- Twinfreak
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Eric
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- martin s aus b
- Z750Twin-Experte
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hallo Eric, das letzte ist doch das Fett für Bremskolben und Dichtungen die mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommen, oder? Ist das auch bei den Führungsbolzen richtig.
Und Carsten, die Hütchen sind tatsächlich noch in Ordnung, ich behandel sie auch ganz pfleglich weil ich weiß, daß die rar sind. Molykote hab ich bisher auch verwendet weil ich da schon ewig eine Kartusche liegen hab aber damit wars jetzt wie schon erwähnt zäh.
Die Teile liegen noch auf der Werkbank und ich hab jetzt, Kuezzeittest, die Führungen einer Halterung mit Mehrzweckfett und die der anderen mit Silikonfett gefettet. Morgen schau ich mal obs Unterschiede im Losbrechverhalten gibt.
Der Experte vom Kawasaki-Z-Klassiker - Forum wo ich die selbe Frage gestellt habe empfiehlt übrigens Kupferpaste. Hatte ich mit auch schon überlegt, was haltet ihr davon?
Und die Dichtungen an den Führungsbolzen sowie die Schmutzdichtung der Bremskolben werd ich mal, auf daß sie die nächsten 40 jahre durchhalten, mit Seifenlauge reinigen und nach dem Trocknen mit Vaseline behandeln. Spricht da was dagegen?
Martin
- bikeorslk
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hi Martin,
Kupferpaste ist m.E. hier falsch. Verhindert zwar Korrosion, begünstigt aber nicht gerade die Gleiteigenschaften. Immerhin schmiert man ja auch Radschrauben mit Kupferpaste ein. Erscheint mir also widersprüchlich, das an diesen Bolzen zu verwenden.
Erics Bremszylinderpaste ist wie der Name schon sagt und du genau richtig erkannt hast, nur für die Anwendung am Kolben selber gedacht. Die ATE blaue Paste ist ziemlich dasselbe und als Schmierstoff eigentlich ungeeignet, sondern soll abdichten.
Ob Silikonfett oder mineralisch? Ich würde mineralisches nehmen. Warum? Weil es 1976 noch keine Silikonfette gab.
Ich selber habe viel Vertrauen in MoS². Das mag von meiner Bw-Zeit bei der Flak kommen. Die 35mm-Maschinenkanonen des Gepard wurden in Molykote geradezu gebadet...Die Betriebsbedingungen für Waffenmechanik sind sicher härter als an einer Mopedbremse - auch wenn es ein welterfahrenes Reisemotorrad ist ;-)
Die Kappen würde ich nach dem Seifenwasserbad eher mit Talkum als mit Vaseline pflegen. Ich habe allerdings auch feststellen müssen, dass auch vermeintlich heile Kappen im Vergleich zu neuen deutlich weniger elastisch waren.
Mach was draus...
Bye
Carsten
Kupferpaste ist m.E. hier falsch. Verhindert zwar Korrosion, begünstigt aber nicht gerade die Gleiteigenschaften. Immerhin schmiert man ja auch Radschrauben mit Kupferpaste ein. Erscheint mir also widersprüchlich, das an diesen Bolzen zu verwenden.
Erics Bremszylinderpaste ist wie der Name schon sagt und du genau richtig erkannt hast, nur für die Anwendung am Kolben selber gedacht. Die ATE blaue Paste ist ziemlich dasselbe und als Schmierstoff eigentlich ungeeignet, sondern soll abdichten.
Ob Silikonfett oder mineralisch? Ich würde mineralisches nehmen. Warum? Weil es 1976 noch keine Silikonfette gab.
Ich selber habe viel Vertrauen in MoS². Das mag von meiner Bw-Zeit bei der Flak kommen. Die 35mm-Maschinenkanonen des Gepard wurden in Molykote geradezu gebadet...Die Betriebsbedingungen für Waffenmechanik sind sicher härter als an einer Mopedbremse - auch wenn es ein welterfahrenes Reisemotorrad ist ;-)
Die Kappen würde ich nach dem Seifenwasserbad eher mit Talkum als mit Vaseline pflegen. Ich habe allerdings auch feststellen müssen, dass auch vermeintlich heile Kappen im Vergleich zu neuen deutlich weniger elastisch waren.
Mach was draus...
Bye
Carsten
- bikeorslk
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Nochmal ich,
ich denke nach dem Absenden irgendwie oft noch weiter.
Warum Molykote? Anders als bei sich kontinuierlich bewegenden Teilen (Kolben, Zahnräder etc.) geht es hier ja - völlig deiner Meinung - um die Losbrechkräfte, die es zu minimieren gilt.
Das heißt, anders als die o.a. bewegenden Teile, die durch einen mehr oder weniger viskosen Flüssigkeitsfilm voneinander getrennt werden, haben wir es hier mit Verzahnungseffekten zu tun, die mittels eines mehr oder weniger steifen Mediums verhindert werden sollen. Mit reinem Fett vertraut man auf die Zähigkeit und die Gleiteigenschaft der Fettmoleküle untereinander, kann aber besonders bei Austrocknung nicht verhindern, dass die rauhen Oberflächen der Bauteile erneut verzahnen. Anders bei Fetten mit Zusatzstoffen: Die extrem kleinen Partikel können die Oberflächen "verfüllen" und so glätten, so dass der Reibwert (und die Losbrechkraft) sinkt.
Die Kupferpartikel sind im Vergleich vermutlich ziemlich groß. Deshalb funktioniert Cu-Paste zwar, wenn sie frisch ist. Sobald sie aber trocknet, hat das Cu eher den gegenteiligen Effekt und erhöht den Reibwert, ohne eine innige Verbindung der Reibpartner zuzulassen.
So, nun bin ich gespannt, ob es hier im Forum einen Schmiermittelprofi gibt, der meine Thesen entweder bestätigt oder völlig verreißt
Bye
Carsten
ich denke nach dem Absenden irgendwie oft noch weiter.
Warum Molykote? Anders als bei sich kontinuierlich bewegenden Teilen (Kolben, Zahnräder etc.) geht es hier ja - völlig deiner Meinung - um die Losbrechkräfte, die es zu minimieren gilt.
Das heißt, anders als die o.a. bewegenden Teile, die durch einen mehr oder weniger viskosen Flüssigkeitsfilm voneinander getrennt werden, haben wir es hier mit Verzahnungseffekten zu tun, die mittels eines mehr oder weniger steifen Mediums verhindert werden sollen. Mit reinem Fett vertraut man auf die Zähigkeit und die Gleiteigenschaft der Fettmoleküle untereinander, kann aber besonders bei Austrocknung nicht verhindern, dass die rauhen Oberflächen der Bauteile erneut verzahnen. Anders bei Fetten mit Zusatzstoffen: Die extrem kleinen Partikel können die Oberflächen "verfüllen" und so glätten, so dass der Reibwert (und die Losbrechkraft) sinkt.
Die Kupferpartikel sind im Vergleich vermutlich ziemlich groß. Deshalb funktioniert Cu-Paste zwar, wenn sie frisch ist. Sobald sie aber trocknet, hat das Cu eher den gegenteiligen Effekt und erhöht den Reibwert, ohne eine innige Verbindung der Reibpartner zuzulassen.
So, nun bin ich gespannt, ob es hier im Forum einen Schmiermittelprofi gibt, der meine Thesen entweder bestätigt oder völlig verreißt
Bye
Carsten
- Michael
- Z750Twin-Experte
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- Registriert: Fr 8. Feb 2008, 22:25
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hi Martin,
nach Versuchen mit Mehrzweckfett und Kupferpaste bin ich auf Hochtemperatur-Keramikpaste umgestiegen.
Bin damit sowohl auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke unterwegs und funktioniert wie es soll
Länger haltbar als Universalfett und keine solche Schmiererei wie mit Kupferpaste.
Die Keramikpaste scheint mir weniger klebrig zu sein und sammelt nicht so viel Staub am Rand der Dichtgummis an.
Habe mal ein Datenblatt rausgesucht, gibt diverse Anbieter solcher Pasten.
3418-Keramikpaste-20.0-de.pdf
Qualitätsunterschiede habe ich noch nicht wirklich feststellen können, sehr wohl aber unterschiedliche Zähigkeit, was besonders beim Auftragen der Paste auf die Bauteile auffällt.
Hi Carsten,
immer schön deine fundierten Überlegungen mitzuerleben.
Hi Eric,
Bremszylinderpaste würde ich für diese Stelle nicht verwenden, sie dient zur Montage der Dichtringe und des Kolbens, also den Teilen, die später mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommen. Hast du da andere Informationen ?
LG, Michael
nach Versuchen mit Mehrzweckfett und Kupferpaste bin ich auf Hochtemperatur-Keramikpaste umgestiegen.
Bin damit sowohl auf der Strasse als auch auf der Rennstrecke unterwegs und funktioniert wie es soll
Länger haltbar als Universalfett und keine solche Schmiererei wie mit Kupferpaste.
Die Keramikpaste scheint mir weniger klebrig zu sein und sammelt nicht so viel Staub am Rand der Dichtgummis an.
Habe mal ein Datenblatt rausgesucht, gibt diverse Anbieter solcher Pasten.
3418-Keramikpaste-20.0-de.pdf
Qualitätsunterschiede habe ich noch nicht wirklich feststellen können, sehr wohl aber unterschiedliche Zähigkeit, was besonders beim Auftragen der Paste auf die Bauteile auffällt.
Hi Carsten,
immer schön deine fundierten Überlegungen mitzuerleben.
Hi Eric,
Bremszylinderpaste würde ich für diese Stelle nicht verwenden, sie dient zur Montage der Dichtringe und des Kolbens, also den Teilen, die später mit Bremsflüssigkeit in Berührung kommen. Hast du da andere Informationen ?
LG, Michael
Denkt dran:
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
- Bruder Lustich
- Z750Twin-Experte
- Beiträge: 2012
- Registriert: Sa 1. Jun 2013, 02:09
- Wohnort: 91452 Wilhermsdorf
Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hallo Martin,
mein erster Gedanke vor 4 Std. war Kupferpaste. Leider kam noch ein Telefonat dazwischen.
Nachdem ich jetzt Michaels Beitrag gelesen habe fiel mir ein, dass mein Sohn auch mit Keramikpaste die Teile bei den Autos gängig hält. Verwendet diese auch für Schrauben die sonst schnell gammelig werden. Z. B. beim Auspuff.
Die Paste hält gut, ist hitzebeständig, auch gegenüber Streusalz widerstandsfähig, aber "pappt" auch nach Jahren noch "wie Kindersch... ", und schmiert. Erfahrung so damit ca. 3-4 Jahre. Ergo, sparsam verwenden.
Sollte also mit Keramikpaste auch funktionieren.
Viele Grüße
Gerd
mein erster Gedanke vor 4 Std. war Kupferpaste. Leider kam noch ein Telefonat dazwischen.
Nachdem ich jetzt Michaels Beitrag gelesen habe fiel mir ein, dass mein Sohn auch mit Keramikpaste die Teile bei den Autos gängig hält. Verwendet diese auch für Schrauben die sonst schnell gammelig werden. Z. B. beim Auspuff.
Die Paste hält gut, ist hitzebeständig, auch gegenüber Streusalz widerstandsfähig, aber "pappt" auch nach Jahren noch "wie Kindersch... ", und schmiert. Erfahrung so damit ca. 3-4 Jahre. Ergo, sparsam verwenden.
Sollte also mit Keramikpaste auch funktionieren.
Viele Grüße
Gerd
Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt, die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet Ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.
Y1 ; englische Ausführung
Y1 ; englische Ausführung
- martin s aus b
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Danke für die Tips und Ideen.
Ich hab jetzt Molykotefett für die Bolzen verwendet. Davon hatte ich seit gefühlt 100 Jahren noch eine halbe Kartusche. Die Gummitüllen und die Faltenbälge der Kolben hab ich erst mit Benzin und anschließend noch mal in Seifenlauge ausgewaschen, getrocknet und dann in durch die Talkumdose genudelt. Die Hydraulik hab ich mit Spiritus ausgewaschen und die Kolbendichtungen und Kolben mit ATE-Dichtungspaste befettet. Alles mit den neuen Stahlflex zusammengebaut und gemäß einer Empfehlung aus einer Recherche im Odtimermarkt 04/2013 mit DOT5 Silikonbremsflüssigkeit von Mike Sander befüllt.
Bisher funzt alles
Ich hab jetzt Molykotefett für die Bolzen verwendet. Davon hatte ich seit gefühlt 100 Jahren noch eine halbe Kartusche. Die Gummitüllen und die Faltenbälge der Kolben hab ich erst mit Benzin und anschließend noch mal in Seifenlauge ausgewaschen, getrocknet und dann in durch die Talkumdose genudelt. Die Hydraulik hab ich mit Spiritus ausgewaschen und die Kolbendichtungen und Kolben mit ATE-Dichtungspaste befettet. Alles mit den neuen Stahlflex zusammengebaut und gemäß einer Empfehlung aus einer Recherche im Odtimermarkt 04/2013 mit DOT5 Silikonbremsflüssigkeit von Mike Sander befüllt.
Bisher funzt alles
- bikeorslk
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Re: Fett für die Führungsbolzen der Brems-Schwimmsättel?
Hi Martin,
wenn deine GefährtIN wüsste, wieviele Mittelchen und Liebe du deinem Gefährt angedeihen lässt - der nächste Besuch in der Stadt würde - zumindest finanziell - sicher bei Douglas enden...
Ernsthaft - verträgt sich die ATE Paste (vermutlich DOT4?) mit DOT5 Bremsflüssigkeit?
Bye
Carsten
wenn deine GefährtIN wüsste, wieviele Mittelchen und Liebe du deinem Gefährt angedeihen lässt - der nächste Besuch in der Stadt würde - zumindest finanziell - sicher bei Douglas enden...
Ernsthaft - verträgt sich die ATE Paste (vermutlich DOT4?) mit DOT5 Bremsflüssigkeit?
Bye
Carsten