Moin,
ich glaube nicht, dass der Querschnitt der beiden Auslässe wirklich notwendig ist. Spritmangel kann ja nur bei Volllast die Ursache für schlechte Leistung sein.
Das Nadelöhr am B-Hahn ist nicht der Auslass, sondern der Einlass, der mit einem 6mm-Röhrchen in den eigentlichen Hahn führt.
Allerdings sind die beiden Schläuche zu den Vergasern auch schön kurz, d.h. ihr Leitungswiderstand ist dementsprechend gering. Benzinfilter habe ich bislang nie gebraucht und daher immer noch trocken rumliegen...
Bild zeigt meinen Hahn vor der Reinigung...
Umgekehrter Beweis: Meine Guzzi hatte auch zwei Hähne und eine Kreuzungsweiche und fuhr auch mit nur einem geöffneten Hahn gut, solange genug Sprit im Tank war. Bei sehr niedrigem Stand konnte dann schon mal eine Seite leerlaufen, dann wars natürlich aus mit Leistung.
Bye
Carsten
Mein China-Benzinhahn treibt mich ins Grab
- bikeorslk
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Re: Mein China-Benzinhahn treibt mich ins Grab
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- martin s aus b
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Re: Mein China-Benzinhahn treibt mich ins Grab
Hallo,
der Serienhahn hat Innenkanäle mit 5,5mm Durchmesser, mein 'neuer' - den bzw. einen ähnlichen von Yamaha verwende ich an der B und an der
Enduro - hat 4 mm Bohrungen. Die Schwimmerkammerventile der beiden Vergaser haben je eine Bohrung mit 2 mm Durchmesser die aber, weil der Ventilkegel da ein wenig reinragt, immer nur einen Ringspalt, also nie volle Fläche, offen ist. Da reicht also ein Schlauchabgang am Benzinhahn mit einer Verteilung über ein T-Stück dicke.
Was ich schon zwei mal hatte waren schlecht durchlässige, Dreck und/oder Alter, Benzinfilter ...
... die dazu geführt haben daß das Radl alle paar Kilometer stehen geblieben ist bis genug Sprit nachgelaufen ist. Und auch schon mal eine verstopfte Reserve-Bohrungen im Benzinhahn so daß ich mit 4l Reserve im Tank und langen Gesicht auf dem Seitenstreifen der Autobahn gestanden bin. Da hilft nur den Schlauch am Vergaser abzuziehen und schaun (ob) was kommt.
Martin
der Serienhahn hat Innenkanäle mit 5,5mm Durchmesser, mein 'neuer' - den bzw. einen ähnlichen von Yamaha verwende ich an der B und an der
Enduro - hat 4 mm Bohrungen. Die Schwimmerkammerventile der beiden Vergaser haben je eine Bohrung mit 2 mm Durchmesser die aber, weil der Ventilkegel da ein wenig reinragt, immer nur einen Ringspalt, also nie volle Fläche, offen ist. Da reicht also ein Schlauchabgang am Benzinhahn mit einer Verteilung über ein T-Stück dicke.
Was ich schon zwei mal hatte waren schlecht durchlässige, Dreck und/oder Alter, Benzinfilter ...
... die dazu geführt haben daß das Radl alle paar Kilometer stehen geblieben ist bis genug Sprit nachgelaufen ist. Und auch schon mal eine verstopfte Reserve-Bohrungen im Benzinhahn so daß ich mit 4l Reserve im Tank und langen Gesicht auf dem Seitenstreifen der Autobahn gestanden bin. Da hilft nur den Schlauch am Vergaser abzuziehen und schaun (ob) was kommt.
Martin
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Re: Mein China-Benzinhahn treibt mich ins Grab
Also ich bin auch der Meinung daß das dicke reichen muss .
Wenn man sich die beiden Hauptdüsen anschaut , auch wenn man berücksichtigt daß der Motor durch den Venturi-Effekt ein bischen " saugt " dann sind die ja immer noch viel kleiner als der Benzinhahn .
Wenn man sich die beiden Hauptdüsen anschaut , auch wenn man berücksichtigt daß der Motor durch den Venturi-Effekt ein bischen " saugt " dann sind die ja immer noch viel kleiner als der Benzinhahn .