Seite 2 von 2

RE: Hat jemand Erfahrungen mit Rake Cups???

Verfasst: Do 14. Jan 2016, 07:51
von Scholly
Hi Gerd, Hi Toto,
am Lenkkopf ist hier wohl gar nichts geändert. Es sind einfach nur längere Standrohre eingebaut worden. Normalerweise braucht man bei längeren Standrohren keine zusätzliche Versteifungsbrücke, aber es gab auch Ausführungen, wobei in die vorhandenen orig. Standrohre von oben Verlängerungen eingeschraubt wurden. Die Verbindungsstelle liegt dann in Bereich der unteren Gabelbrücke und wird von ihr verdeckt. (bei dieser Ausführung Zusatzbrücke!?). Ist das der Fall, ist die Gabel schnell in den Originalzustand (Kurz) zurückzuversetzen!

LG, Scholly

RE: Hat jemand Erfahrungen mit Rake Cups???

Verfasst: Do 14. Jan 2016, 18:00
von Toto76
Nicht anspringen is übertrieben... Mitm Kicker krich ich sie nich an. Mit der eigenen Batterie nur schwer.  ( Batterie zu schwach,  obwohl neu.) sind,,glaube ich, wenn ich mich richtig reingelesen habe die Anlasserkohlen oder wies heisst. Mit überbrücken von grosser Batterie geht so lala... Bleibt aber nich an und sprotzt auf dem linken Zylinder.  Daher glaube ich an ne größere Baustelle. .. Ma schaun....Es sind laut Papiere nur die Gabelholme ausgetauscht worden.  Fotos mache ich bei Gelegenheit nochmal. Mach alles mit Handy und Tablett, noch nich rausgefunden wie ich kleinformatierte Bilder hochladen kann...Ich räum erstmal die Elektrik auf. Warte auf den Vergaser ( ist beim Bekannten)  und dann sehen wir weiter...Neue Endtöpfe hätt ich auch noch gern. Und sobald die reifen abgefahren sind, gerne was grobstolligeres  :D ...

RE: Hat jemand Erfahrungen mit Rake Cups???

Verfasst: Fr 15. Jan 2016, 21:30
von Bruder Lustich
Hallo Toto,

wenn die Maschine schwer anspringt, mach doch erst mal die Anschlüsse des Anlassers und Lichtmaschine sauber. Die korrodieren gerne. Andere Stecker und Anschlüsse an der Maschine übrigens auch. Ist ne echte Schwachstelle unserer Twins.

Falls es am Vergaser liegt, unter Umständen über Nacht in Vergaserreiniger einlegen, aber wichtig, ohne Gummiteile! So lösen sich auch hartnäckige Biospritverkrustungen.
Die Kanäle eventuell mal mit der Kunststoffborste eines Straßenbesens durchfahren. Hat bei mir geholfen, da war über 20 Jahre noch ein Metallteil (Span) von der Fertigung drin. Hatte sich verkeilt und blieb sogar in verschiedenen Kawawerkstätten unentdeckt. Kennzeichen war, Zylinder reagierte nicht auf Einstellversuche (Drehzahl), wenn man an der Gemischregulierschraube am Vergaser drehte. Maschine vibrierte sehr stark.
Aber Achtung, genaues feststellen funktioniert nur ohne den anderen Zylinder, da Paralleltwin.
Deswegen am anderen Zylinder, dort Kerze raus und wichtig, die Spritzufuhr unterbinden, nicht dass Du dir einen Fresser einhandelst.

Einstellen des Gemisches pro Zylinder dann am Besten mittels Glaszündkerze.

Und wie schon gesagt, stell vorher eine optimale Spritversorgung her. Benzinschläuche können zuquellen, wg.Alter, wg. Biosprit. Unterdruckmembrane werden mit zunehmendem Alter härter. Der Unterdruck zum Öffnen des Benzinhahnes ist nicht hoch. Zuviel Sprit kann nicht am Vergaser ankommen, eher zu wenig. Und wenn ja, die Schwimmer brauchen auch Arbeit und regeln das schon, wenn sie korrekt eingestellt sind. Roland hat das hier im Forum gut beschrieben.

Einstellen von Fotos über die Antwortfunktion (unten), Neues Attachment - durchsuchen anklicken, Bild festlegen und freigeben max. 1MB, Attachment hinzufügen anklicken. Das war`s.

Viele Grüße

Gerd