Re: Spezialvergaser - was ist das
Verfasst: Di 26. Apr 2022, 11:10
Das Netz weiß auch dazu Bescheid
https://www.krv.de/wissen/thermische-langenausdehnung
Thermische Längenausdehnung
Kunststoffe und Metalle unterscheiden sich fundamental in der Art Ihres atomaren Aufbaus sowie der Art der chemischen Bindung. Dies zeigt sich u.a. daran, dass die thermische Längenausdehnung bei Kunststoffen etwa 10mal größer ist als bei Metallen.
Sie wird gekennzeichnet durch den thermischen Längenausdehnungskoeffizienten α (mm/m K). Die Größe der Längenänderung wird beeinflusst durch den Längenausdehnungskoeffizienten α, der das Verhalten des Kunststoffes im Verhältnis zur Temperatur beschreibt.
Geprüft wird der Längenausdehnungskoeffizient nach der DIN 53752 und gibt an, um wie viel sich die Länge eines Kunststoffteils vergrößert, wenn die Temperatur um 1 K erhöht wird. Einige Längenausdehnungskoeffizienten der häufigsten Rohr- Kunststoffe können sie der Tabelle entnehmen.
... die thermische Längenänderung ... kann wie folgt berechnet werden:
Und was für die Längenmaße von Rohren gilt gilt auch für die Durchmesser von Kunstoffscheiben. Mir kommen die Wärmedehnungskoeffizienten relativ groß vor, man findet, die ersten beiden Werte der nachfolgenden Tabelle, auch kleinere ....
... aber unter Annahme der obigen Ausdehnungskoeffizienten kommen die 2/10 mm Durchmesservergrößerung bei 80 Kelvin Erwärmung für im Kfz-Bau üblicherweis verwendete Kunststoffe locker zusammen.
Diese Durchmesservergrößerung muß der Konstrukteur bei der Grundauslegung vorhalten. Hat er wahrscheinlich auch gemacht aber Kunststoffe verändern, selbst wenn sie konditioniert sind
http://www.ima-buscher.de/images/websit ... nieren.pdf
über lange Sicht ihre Eigenschaften zB. durch die Ausdünstung der Weichmachern etc. Und dabei wachsen Sie auch ein wenig.
Offensichtlich hat man Mitte der Siebziger des vergangenen Jahrhunderts bei Mikuni nicht darüber nachgedacht wie sich die Kunststoffeigenschaften über 50 Jahre Gebrauch verändern, vielleicht hat man damals über das Langzeitverhalten von Kunstoffen auch noch relativ wenig gewusst.
Martin
https://www.krv.de/wissen/thermische-langenausdehnung
Thermische Längenausdehnung
Kunststoffe und Metalle unterscheiden sich fundamental in der Art Ihres atomaren Aufbaus sowie der Art der chemischen Bindung. Dies zeigt sich u.a. daran, dass die thermische Längenausdehnung bei Kunststoffen etwa 10mal größer ist als bei Metallen.
Sie wird gekennzeichnet durch den thermischen Längenausdehnungskoeffizienten α (mm/m K). Die Größe der Längenänderung wird beeinflusst durch den Längenausdehnungskoeffizienten α, der das Verhalten des Kunststoffes im Verhältnis zur Temperatur beschreibt.
Geprüft wird der Längenausdehnungskoeffizient nach der DIN 53752 und gibt an, um wie viel sich die Länge eines Kunststoffteils vergrößert, wenn die Temperatur um 1 K erhöht wird. Einige Längenausdehnungskoeffizienten der häufigsten Rohr- Kunststoffe können sie der Tabelle entnehmen.
... die thermische Längenänderung ... kann wie folgt berechnet werden:
Und was für die Längenmaße von Rohren gilt gilt auch für die Durchmesser von Kunstoffscheiben. Mir kommen die Wärmedehnungskoeffizienten relativ groß vor, man findet, die ersten beiden Werte der nachfolgenden Tabelle, auch kleinere ....
... aber unter Annahme der obigen Ausdehnungskoeffizienten kommen die 2/10 mm Durchmesservergrößerung bei 80 Kelvin Erwärmung für im Kfz-Bau üblicherweis verwendete Kunststoffe locker zusammen.
Diese Durchmesservergrößerung muß der Konstrukteur bei der Grundauslegung vorhalten. Hat er wahrscheinlich auch gemacht aber Kunststoffe verändern, selbst wenn sie konditioniert sind
http://www.ima-buscher.de/images/websit ... nieren.pdf
über lange Sicht ihre Eigenschaften zB. durch die Ausdünstung der Weichmachern etc. Und dabei wachsen Sie auch ein wenig.
Offensichtlich hat man Mitte der Siebziger des vergangenen Jahrhunderts bei Mikuni nicht darüber nachgedacht wie sich die Kunststoffeigenschaften über 50 Jahre Gebrauch verändern, vielleicht hat man damals über das Langzeitverhalten von Kunstoffen auch noch relativ wenig gewusst.
Martin