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RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Di 6. Dez 2016, 17:09
von ausreiter
Hi Schorsch,
es tut uns allen die wir dich kennen leid um dein Pech das du mit der Goldenen hast.
Aber es scheint Glück im Unglück zu liegen. Der Heri und viele im Forum stehen dir bei.
Ist doch toll. Auch wegen Ersatz für deine Teile wird geforstet.
Bei mir liegt leider nur Deckel und Lima von einem LTD Motor rum, kannst du
kriegen, nützt dir aber nix. Du brauchst den alten B1/2 Deckel, hat Gunnar, die 10er Schraube, haste
bestellt und
den Generator der B1/2 .
Das wird schwieriger. Ich würde geziehlt mal eine Umfrage starten, bei allen die dir so einfallen, Forum, Händler, Teilehändler und ebay.
Geziehlt nach dem 3 Kabel Anschluß Generator der B 1/2 suchen.
Ich glaube Martin erwähnte das auch solche Teile bei der Z 650 B verbaut wurden, auch
hier würde ich forschen.
Das ist alles mit Zeit verbunden, aber wir helfen dir mit und dann sei gewiß, es findet sich.
Wollen dich nächsten Sommer doch alle in der Eifel treffen, dich und deine Goldne, also
machs gut
Peter
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Di 6. Dez 2016, 19:57
von Michael
Hi Schorsch,
schön dich wieder online im Forum begrüßen zu können ;-)
Danke für deinen Beitrag.
Bei der "Rückrüstung" in den Originalzustand der B1/B2 sind die wesentlichen Teile ja schon vorhanden oder geordert.
Manne hat das schön zusammengefasst.
Bleibt noch die innere Spule der B1/B2-Lima.
Habe diese Teile erst kürzlich mit Helge getauscht, daher aktuell nur eine defekte Spule (Kabel abgerissen) zur Hand.
Hi Heri,
wie war das mit der Yamaha XS400-Spule ?
Wird die passen ?
Off topic:
Bei den B1/B2 existieren Gleichrichter und Regler als getrennte Bauteile.
Bei den B3 und späteren Twins sind Gleichrichter und Regler in einer mit Kühlrippen versehenen Kombi-Einheit untergebracht.
Es gibt sicher Umbaumöglichkeiten auf eine Kombi-Gleichrichter/Regler-Einheit auch für die B1/B2, was aber nicht "plug'n'play" geht und schon mal garnicht mit der Einheit der LTD. Die ist dafür völlig ungeeignet.
Es ist unabdingbar zu wissen, ob der (Zubehör-)Regler für die B1/B2 "positiv" (+12V) oder "negativ" (Masse) regelt.
So weit bin ich noch nicht vorgedrungen ;-)
LG, Michael
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Di 6. Dez 2016, 21:31
von OWL-Twin
Hallo Schorsch, hallo Heri,
das ganze Spulen geraffel was darein gehört habe ich auch noch.
Ich hatte das so verstanden das nur der Deckel gesucht wird.
Ich gehe morgen mal in die Garage und suche das mal raus.
Foto machen und dann Posten,
Bis morgen
Gunnar
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Di 6. Dez 2016, 22:10
von der-Pfaelzer
Leute ich bin schwer gerührt. Super, und wenn Gunnar mir helfen kann
sehe ich der Zukunft und dem Treffen in der Eifel mit Freude entgegen.
Gruss Schorsch
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 14:26
von onkelheri
Hallo Zusammen,
hallo Schorsch ;-)
dir vielen Dank für die "warmenWorte" - das wiederum rührt mich auch ;-) oder wie der große Formel1 Poet, Heinz Harald Frentzen es ein beschrieb: "it is Oil on my Soul" ;-) ;-) ;-)
sodele,
wenn ich alles richtig verstanden habe, auch nach mehrmaligem Querlesen der Beiträge, ist im Grunde der Rotor bzw. dessen Nabe / Konus / Abstand das Problemkind. Ich persönlich neige dazu:
Verwendung des "3-Schraubendeckels" mit Feld und Statorwicklung( Ja XS400 ident!) und anpassen eines Lima Konusses mittels Drehbank. Hierzu würde ich den gestern beschafften XS400 Rotor verwenden, der nahezu wie Sand am Meer vorhanden ist und in der "äusseren Architektur" praktisch identisch ist. Da würde dann die Nabe ausgebohrt, ein geeignetes Rundmaterial kalt eingeschrumpft und mit dem noch zu ermittelnde Abstand der Konuns neu gebohrt.
Sollte jemand hier die genaue Gradzahl des Konusses haben, wäre das sehr hilfreich, da ich mich ja jetzt nur grob an der Zipfelmütze orientieren kann. Ich kann das natürlich auch selber genau messen und ausrechnen, aber das kann man sich auch sparen
Soweit der Plan
Gruß Heri
Zu dem eigentlich glücklichen Abschluß gibt es noch Bildmaterial, das ich nicht vorenthalten möchte... das ist aber noch vor dem Nachregeln LLGS und Standgas... szsgn das Warmlaufen ...
https://www.flickr.com/photos/22328570@ ... 5873390372
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 17:00
von manne
onkelheri hat geschrieben:
wenn ich alles richtig verstanden habe, auch nach mehrmaligem Querlesen der Beiträge, ist im Grunde der Rotor bzw. dessen Nabe / Konus / Abstand das Problemkind. Ich persönlich neige dazu:
Verwendung des "3-Schraubendeckels" mit Feld und Statorwicklung( Ja XS400 ident!) und anpassen eines Lima Konusses mittels Drehbank. Hierzu würde ich den gestern beschafften XS400 Rotor verwenden, der nahezu wie Sand am Meer vorhanden ist und in der "äusseren Architektur" praktisch identisch ist. Da würde dann die Nabe ausgebohrt, ein geeignetes Rundmaterial kalt eingeschrumpft und mit dem noch zu ermittelnde Abstand der Konuns neu gebohrt.
WOZU DAS ALLES??
Originalteile montieren und freuen dass gut ist... oder weshalb nicht??
Manne
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 18:16
von onkelheri
Ja ok, Manne, ich dachte bisher das die Lima hier, mit dem Kurbelwellenstumpf hier, Abstandsprobleme birgt. Wenn es eine Kombi gibt die mit dem Kabelbaum hier passt... dann mache ich das so wie ihr mir das sagt! ;-)
Achsoo, wer immer jetzt Teile sendet, bitte direkt zu mir...
Gruß. Heri
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 19:46
von OWL-Twin
Hallo Schorsch, hallo Heri,
so jetzt der 2.teil.
IMG_3101.JPG
also das kann ich euch liefern.
Wenn Intresse besteht eine kurze pn mit Adresse und das Paket geht morgen raus.
Gruß
Gunnar
PS: Schorsch ich mach das nur damit Du keine Ausrede hast, nächstes Jahr nicht zum
Twintreffen in die Eifel zu kommen.
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 22:43
von der-Pfaelzer
Hallo Gunnar,
das sieht fein aus. Ob das unsere, meine Lösung ist, muss allerdings der Heri festlegen, denn bei all den
Lösungsvorschlägen habe ich die Orientierung verloren und nach wie vor finde ich Manne`s Meinung
sympathisch. Nix anpassen, rumschleifen und adaptieren, wenn es auch irgendwie original geht. Das Problem
scheint zu sein herauszufinden was hier original heisst!
Gunnar, kannst Du mir Deine Preisvorstellung und die Bankverbindung per PN schicken, dann kann ich, sobald sich
Heri geäußert hat, Dir das Geld schicken.
Gruss Schorsch
und Gunnar, wenn die Kiste läuft komm ich egal was passiert und dieses mal auch ohne Auto!
RE: Limakatastrophe abgewendet bzw. kein Motorschaden
Verfasst: Mi 7. Dez 2016, 23:17
von Michael
Hi Schorsch,
wenn ich da Heri vorgreifen darf ?
Nimm auf jeden Fall den Deckel und die innere Spule, die brauchst du ohnehin, wenn es original sein soll.
Die äußere Spule scheint bei deinem Mopped intakt geblieben zu sein.
Wenn Gunnar so freundlich ist, die auf Kommision mitzuschicken, kann Heri immer noch vor Ort entscheiden, ob es sinnvoll ist die zu tauschen.
Die zentrale Befestigungsschraube haste neu bestellt.
Dann bleiben nur noch die Kontrolle des Anlasserfreilaufs, die ominöse Beilagscheibe des Freilaufritzels und der LiMa-Rotor.
Der originale (grob gezackte) Rotor muß ohne irgendwelche Konushütchen wieder direkt auf den Kurbelwellenstumpf passen.
Eine neue LiMa-Deckeldichtung dazu, das sollte es gewesen sein.
LG, Michael