Re: Drehzahlmesser zerlegt
Verfasst: Di 9. Jul 2024, 22:38
Hi Gemeinde
Oder soll ich denglish schwätze, sorry, schreiwe
Also, um euren Diskussionen bzgl Werkstoff der Ummantelungsringe der Instrumente sowohl bei der B als auch bei den LTD und nicht zuletzt bei den CSR (Hi Chrischan) einen Boden unter die Füsse zu bringen, es handelt sich ganz einfach um Stahl
Und zwar um recht umformwilligen Tiefziehstahl, der mittels eines galvanischen Überzugs, der ihn so schön glänzen lässt, in Chromglanz erstrahlt
Ich werde mich jetzt nicht darauf festlegen, ob dieser Überzug, also die Verchromung, im wertigen Dreischicht-Verfahren erfolgte oder dem japanischen Ursprungsgedanken (Preiswert, Serientauglich und vollkommen ausreichend für den Großteil der wetterscheuen Moppedfahrermasse) folgend erstellt worden ist
Meiner Ansicht nach ist er tatsächlich dreischichtig, was bedeutet, auf den blankgeschliffenen Stahlrohling wird ein Kupferüberzug galvanisiert
Darauf dann als Haftbrücke eine Nickelschicht, die auch wieder zu polieren wäre
Bevor dann alles mit Chrom überzogen und zu nahezu Spiegelglanz gebracht würde
Also wohl eher nicht, da dass ein Kostentreiber wäre, der qualitativ eher zu Lord Hesketh, Rolls Royce, oder (um beim Mopped zu bleiben) den BMW's der Frühzeit zuzuordnen wäre
Bei meiner ersten Tachorevision bin ich mit dem kleinen Trennscheibchen vom kleinen Proxxon-Feinbohrschleiferchen einfach mal quer durch's Ringlein inklusive der Dichtung (oberflächlich) gegangen, habe dem so aufgetrennten Ringlein dann nach beschleifen eine kleine U-förmige Schiene aus dünnem Messingblech aufgelötet und war mit dieser Lösung lange Zeit erfolgreich, wasserdicht und sehr zufrieden unterwegs
Durch die Weichlötung musste die Dichtung nicht sehr leiden, die erforderliche Spannung auf dem Ring allerdings ist nicht so ganz einfach zu erhalten
Aber das nur als Gedanke am Rande und so geschehen irgendwann in den späten 80ern
Hier zur Ansicht mal der Ring: Dann der Ganze Klumpatsch: Und nicht zuletzt noch Die bereits bearbeitete Tachomechanik, an der auch die kleine Flex zum Einsatz kam: Also, Leutle, weiterhin viel Erfolg bei all euren Basteleien, wenn ich das mal so bezeichnen darf
Macht's gut, euer Gaga
Oder soll ich denglish schwätze, sorry, schreiwe
Also, um euren Diskussionen bzgl Werkstoff der Ummantelungsringe der Instrumente sowohl bei der B als auch bei den LTD und nicht zuletzt bei den CSR (Hi Chrischan) einen Boden unter die Füsse zu bringen, es handelt sich ganz einfach um Stahl
Und zwar um recht umformwilligen Tiefziehstahl, der mittels eines galvanischen Überzugs, der ihn so schön glänzen lässt, in Chromglanz erstrahlt
Ich werde mich jetzt nicht darauf festlegen, ob dieser Überzug, also die Verchromung, im wertigen Dreischicht-Verfahren erfolgte oder dem japanischen Ursprungsgedanken (Preiswert, Serientauglich und vollkommen ausreichend für den Großteil der wetterscheuen Moppedfahrermasse) folgend erstellt worden ist
Meiner Ansicht nach ist er tatsächlich dreischichtig, was bedeutet, auf den blankgeschliffenen Stahlrohling wird ein Kupferüberzug galvanisiert
Darauf dann als Haftbrücke eine Nickelschicht, die auch wieder zu polieren wäre
Bevor dann alles mit Chrom überzogen und zu nahezu Spiegelglanz gebracht würde
Also wohl eher nicht, da dass ein Kostentreiber wäre, der qualitativ eher zu Lord Hesketh, Rolls Royce, oder (um beim Mopped zu bleiben) den BMW's der Frühzeit zuzuordnen wäre
Bei meiner ersten Tachorevision bin ich mit dem kleinen Trennscheibchen vom kleinen Proxxon-Feinbohrschleiferchen einfach mal quer durch's Ringlein inklusive der Dichtung (oberflächlich) gegangen, habe dem so aufgetrennten Ringlein dann nach beschleifen eine kleine U-förmige Schiene aus dünnem Messingblech aufgelötet und war mit dieser Lösung lange Zeit erfolgreich, wasserdicht und sehr zufrieden unterwegs
Durch die Weichlötung musste die Dichtung nicht sehr leiden, die erforderliche Spannung auf dem Ring allerdings ist nicht so ganz einfach zu erhalten
Aber das nur als Gedanke am Rande und so geschehen irgendwann in den späten 80ern
Hier zur Ansicht mal der Ring: Dann der Ganze Klumpatsch: Und nicht zuletzt noch Die bereits bearbeitete Tachomechanik, an der auch die kleine Flex zum Einsatz kam: Also, Leutle, weiterhin viel Erfolg bei all euren Basteleien, wenn ich das mal so bezeichnen darf
Macht's gut, euer Gaga