Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
- bikeorslk
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Jepp,
Mille GT, 2.Serie, Bj. 94, kurz vor (ca 300 Fgst.-Nummern) Serienende. "Gebraucht" 2006 mit 11000km gekauft. (hier müsste ja eigentlich das Smiley ein V zeigen :biggrin: )
Die R65 gehört meiner Frau und wird viel zu wenig bewegt...
Bye
Carsten
Mille GT, 2.Serie, Bj. 94, kurz vor (ca 300 Fgst.-Nummern) Serienende. "Gebraucht" 2006 mit 11000km gekauft. (hier müsste ja eigentlich das Smiley ein V zeigen :biggrin: )
Die R65 gehört meiner Frau und wird viel zu wenig bewegt...
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Carsten
Vier Zylinder sind klasse - aber bitte in zwei Motoren!
- Ralf Wilde
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Top !!
Die Mille GT in schwarz war seinerzeit auch mein Schwarm. Bin dann aber doch beim Milwaukee-V-Twin gelandet. Heute hätte ich gerne noch eine schöne Italienerin, sprich vorrangig Guzzi in der Garage stehen. Naja, kann ja noch kommen....
Meine Frau bewegt ihre Sporty auch viel zu wenig. Aber Vorteil: ich muss weniger daran rumschrauben
Viel Spaß noch mit deinen schönen Moppeds !
Grüße, Ralf
Die Mille GT in schwarz war seinerzeit auch mein Schwarm. Bin dann aber doch beim Milwaukee-V-Twin gelandet. Heute hätte ich gerne noch eine schöne Italienerin, sprich vorrangig Guzzi in der Garage stehen. Naja, kann ja noch kommen....
Meine Frau bewegt ihre Sporty auch viel zu wenig. Aber Vorteil: ich muss weniger daran rumschrauben
Viel Spaß noch mit deinen schönen Moppeds !
Grüße, Ralf
- bikeorslk
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Tja,
der Eisenhaufen aus Amiland war nie so mein Ding. Die Jungs haben nie gelernt, wie man einen V-Motor richtig einbaut: um 90° gedreht! (ouiha, was nun wohl auf mich zukommt )
Aber die Liebe zur Guzzi ist auch erst langsam gewachsen, eigentlich hauptsächlich wegen des eindeutig besseren Sounds und der beiden Möpse...
Die B war schon mein Favorit, als ich mit 16 gerade mal anfing Mokick zu fahren: Der Artikel damals, 1976, in der Motorrad hat mich gefangen. Drei Jahre Geduld musste ich noch haben, bis ich dann zuschlagen konnte - interessanterweise mit Unterstützung meiner Eltern (Meine Mutter war übrigens eine der ersten Beifahrerinnen auf meiner B...)
Jo, lang her...
Gute Nacht
Carsten
der Eisenhaufen aus Amiland war nie so mein Ding. Die Jungs haben nie gelernt, wie man einen V-Motor richtig einbaut: um 90° gedreht! (ouiha, was nun wohl auf mich zukommt )
Aber die Liebe zur Guzzi ist auch erst langsam gewachsen, eigentlich hauptsächlich wegen des eindeutig besseren Sounds und der beiden Möpse...
Die B war schon mein Favorit, als ich mit 16 gerade mal anfing Mokick zu fahren: Der Artikel damals, 1976, in der Motorrad hat mich gefangen. Drei Jahre Geduld musste ich noch haben, bis ich dann zuschlagen konnte - interessanterweise mit Unterstützung meiner Eltern (Meine Mutter war übrigens eine der ersten Beifahrerinnen auf meiner B...)
Jo, lang her...
Gute Nacht
Carsten
Vier Zylinder sind klasse - aber bitte in zwei Motoren!
- Ralf Wilde
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Hahaha...
ach Carsten, keine Sorge, ich habe kein HD auf der Stirn tätowiert oder sowas. Ich bin da sehr flexibel, was Motorräder und Motorenkonzepte angeht. Begeistere mich für alles, alle Marken und alle Nationen. Gebe aber zu, dass meine Lieblinge die 2-Zylinder sind, egal ob parallel, V längs, V quer, oder sonst was...
Ja, auch mich hat der Motorrad-Artikel über die z750 damals begeistert und den Grundstein gelegt. Allerdings habe ich meinen Traum von der z erst 2010 erfüllt. Naja, es ist eben nie zu spät....
VG, Ralf
ach Carsten, keine Sorge, ich habe kein HD auf der Stirn tätowiert oder sowas. Ich bin da sehr flexibel, was Motorräder und Motorenkonzepte angeht. Begeistere mich für alles, alle Marken und alle Nationen. Gebe aber zu, dass meine Lieblinge die 2-Zylinder sind, egal ob parallel, V längs, V quer, oder sonst was...
Ja, auch mich hat der Motorrad-Artikel über die z750 damals begeistert und den Grundstein gelegt. Allerdings habe ich meinen Traum von der z erst 2010 erfüllt. Naja, es ist eben nie zu spät....
VG, Ralf
- manne
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
ich glaub du hast 1x90° drehen vergessen....bikeorslk hat geschrieben: Tja,
der Eisenhaufen aus Amiland war nie so mein Ding. Die Jungs haben nie gelernt, wie man einen V-Motor richtig einbaut: um 90° gedreht! (ouiha, was nun wohl auf mich zukommt )
Aber die Liebe zur Guzzi ist auch erst langsam gewachsen,....
aber korrekt auch schon 1x 90° drehen ist besser....
und nun können wir ja gemeinsam sehen was da schönes kommt.... :biggrin:
Manne
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auch andere 2 Zylinder können nett sein.. :pfeif:
- Ralf Wilde
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Hallo Manne,manne hat geschrieben:ich glaub du hast 1x90° drehen vergessen....bikeorslk hat geschrieben: Tja,
der Eisenhaufen aus Amiland war nie so mein Ding. Die Jungs haben nie gelernt, wie man einen V-Motor richtig einbaut: um 90° gedreht! (ouiha, was nun wohl auf mich zukommt )
Aber die Liebe zur Guzzi ist auch erst langsam gewachsen,....
aber korrekt auch schon 1x 90° drehen ist besser....
und nun können wir ja gemeinsam sehen was da schönes kommt.... :biggrin:
Manne
die weissen 90 Grad kannte ich ja schon. Die roten habe ich gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt: wunderschöööön !!!
Also gut: dann hier auch meine "falsch" eigebauten 2-Zylinder, mit weniger Gradzahl (übrigens rechts davon steht die Honda Varadero 125 V-Twin, Sebastians erstes Motorädle, das er ja mittlerweile gegen seine z750B2 eingewechselt hat):
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- manne
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
wie stehts in meiner Fussnote....
auch andere 2 Zylinder können nett sein.. :pfeif:
- bikeorslk
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Schön!
Es macht Spaß mit euch, denn keiner ist beleidigt - Daumen hoch.
Zugegeben, die schicke Duc ist ne echte Alternative. Und jetzt kommt einer meiner Seitensprünge, der Vollständigkeit halber: Einer meiner Kommilitonen hat sich das Ding vom Munde abgespart und über Beziehungen bekommen. Der wollte mal mit seiner Freundin Moppedfahren, hat mich gefragt, ob wir mal tauschen könnten und so kam ich zu einem Wochenende mit einer von Arturo Magni handgetunten MV AGO1000. Zugegeben, da waren mir die vier Zylinder egal...
Das Foto ist vor unserer gemeinsamen Norwegentour 1983 entstanden. Ja, das war sein Gepäck...allerdings hatten wir noch ein Auto mit zwei weiteren Kumpels im Schlepptau, da waren dann so Dinge wie Zelt und Schlafsäcke drin.
Bye
Carsten
Es macht Spaß mit euch, denn keiner ist beleidigt - Daumen hoch.
Zugegeben, die schicke Duc ist ne echte Alternative. Und jetzt kommt einer meiner Seitensprünge, der Vollständigkeit halber: Einer meiner Kommilitonen hat sich das Ding vom Munde abgespart und über Beziehungen bekommen. Der wollte mal mit seiner Freundin Moppedfahren, hat mich gefragt, ob wir mal tauschen könnten und so kam ich zu einem Wochenende mit einer von Arturo Magni handgetunten MV AGO1000. Zugegeben, da waren mir die vier Zylinder egal...
Das Foto ist vor unserer gemeinsamen Norwegentour 1983 entstanden. Ja, das war sein Gepäck...allerdings hatten wir noch ein Auto mit zwei weiteren Kumpels im Schlepptau, da waren dann so Dinge wie Zelt und Schlafsäcke drin.
Bye
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
...da hätte ich auch nicht "nein" gesagt
- bikeorslk
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RE: Restaurierung B3 - möglichst originalgetreu
Es geht langsam voran.
Nachdem ich heute Bremsleitungen konfektioniert und eingebaut habe und die Lenkerarmaturen mit neuen Zügen ausgestattet schon mal installiert habe, war da noch die Sache mit dem abgebrochenen Bolzen im Motorblock:
Eigentlich schon längst vergessen, denn es hat 30 Jahre auch so gehalten, aber wenn man schon mal beim Aufarbeiten ist...
Michaels Kupplungsbolzen war der Auslöser, und sein Tipp mit dem Diamantbohren hat mich dazu bewogen, statt Sonnenliege und Gin Tonic doch Garagenschatten und Bremsenreiniger vorzuziehen.
Ausgangslage: Der obere hintere Bolzen der Ritzelabdeckung war irgendwann vor gefühlten Jahrhunderten mal beim Versuch des Ausbauens abgerissen. Eigentlich nicht schlimm, nur nimmt der Deckel ja die Gegenkräfte der Kupplungsschnecke auf. Deshalb war ich damals etwas in Panik und habe mit allen Mitteln versucht, den Bolzen aus seinem Gewinde zu bekommen. GLÜCKLICHERWEISE ist das Gewinde ja außenliegend - es konnte nicht viel passieren, außer...
...dass das Werkzeug zu Ausdrehen abbricht. Ich glaubte damals, mit einer Dreikantfeile genügend Kraft auf den Gewinderest ausüben zu können, war aber nicht. So bin ich also ca. 65000 km mit nur drei Deckelschrauben gefahren. Geht doch...
Nun aber wollte ich die Sache mal in Ordnung bringen. Mit HSS-Bohrer wars hoffnungslos, mit Diamant und Korund hat es ewig gedauert.
Nach einer Stunde (netto) Schleifen hatte ich gehofft, endlich den konischen Bereich der Feilenspitze zu erreichen, aber das war nix. Eigentlich nur aus Verzweiflung habe ich dann ein zweites Mal die Rohrzange am herausstehenden Gewindestumpf angesetzt (der inzwischen eh kein Gewinde mehr hatte) und siehe da, es hat sich was bewegt!
Offenbar haben die feinen Vibrationen des Dremels der Korrosion so zugesetzt, dass auf einmal das Gewinde wieder "freigängig " war. Gaaanz langsam und vorsichtig konnte ich den Stumpf Richtung Motormitte herausdrehen. Das Gewinde ist sogar noch funktionsfähig, allerdings nur mit ca 6,5 Gewindegängen. Ich werde also eine Mutter hintersetzen. Ohne den Millimeter Überstand hätte ich noch lange schleifen können. Da waren noch ca 5mm Feile in der Schraube...
Uff.
Bye
Carsten
Nachdem ich heute Bremsleitungen konfektioniert und eingebaut habe und die Lenkerarmaturen mit neuen Zügen ausgestattet schon mal installiert habe, war da noch die Sache mit dem abgebrochenen Bolzen im Motorblock:
Eigentlich schon längst vergessen, denn es hat 30 Jahre auch so gehalten, aber wenn man schon mal beim Aufarbeiten ist...
Michaels Kupplungsbolzen war der Auslöser, und sein Tipp mit dem Diamantbohren hat mich dazu bewogen, statt Sonnenliege und Gin Tonic doch Garagenschatten und Bremsenreiniger vorzuziehen.
Ausgangslage: Der obere hintere Bolzen der Ritzelabdeckung war irgendwann vor gefühlten Jahrhunderten mal beim Versuch des Ausbauens abgerissen. Eigentlich nicht schlimm, nur nimmt der Deckel ja die Gegenkräfte der Kupplungsschnecke auf. Deshalb war ich damals etwas in Panik und habe mit allen Mitteln versucht, den Bolzen aus seinem Gewinde zu bekommen. GLÜCKLICHERWEISE ist das Gewinde ja außenliegend - es konnte nicht viel passieren, außer...
...dass das Werkzeug zu Ausdrehen abbricht. Ich glaubte damals, mit einer Dreikantfeile genügend Kraft auf den Gewinderest ausüben zu können, war aber nicht. So bin ich also ca. 65000 km mit nur drei Deckelschrauben gefahren. Geht doch...
Nun aber wollte ich die Sache mal in Ordnung bringen. Mit HSS-Bohrer wars hoffnungslos, mit Diamant und Korund hat es ewig gedauert.
Nach einer Stunde (netto) Schleifen hatte ich gehofft, endlich den konischen Bereich der Feilenspitze zu erreichen, aber das war nix. Eigentlich nur aus Verzweiflung habe ich dann ein zweites Mal die Rohrzange am herausstehenden Gewindestumpf angesetzt (der inzwischen eh kein Gewinde mehr hatte) und siehe da, es hat sich was bewegt!
Offenbar haben die feinen Vibrationen des Dremels der Korrosion so zugesetzt, dass auf einmal das Gewinde wieder "freigängig " war. Gaaanz langsam und vorsichtig konnte ich den Stumpf Richtung Motormitte herausdrehen. Das Gewinde ist sogar noch funktionsfähig, allerdings nur mit ca 6,5 Gewindegängen. Ich werde also eine Mutter hintersetzen. Ohne den Millimeter Überstand hätte ich noch lange schleifen können. Da waren noch ca 5mm Feile in der Schraube...
Uff.
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