Limakatastrophe abgewendet bzw. Ölwechsel kann so einfach sein...
Verfasst: Mi 21. Dez 2016, 01:58
Wow, das sind aber sehr nette Worte ... Schorsch!
Nun das mit den sich aneinanderreihenden Ungänzen ist so eine Sache... vielleicht hat es damit zu tun das ich als Rennmechaniker ja nun auch eine Verantwortung trug und es in technischen Belangen eben auch auf mich ankam und ich gerne ruhig schlafe... da schaut man eben 2 x hin ... ist so programiert !
Als ich das dann sozusagen professionell bei einem Händler machte ...
ohhh weiha ... mit so einer Maschine hätte ich keinen Kunden vom Hof lassen dürfen ... nicht das jetzt soviel "Wartungsstau" ansich an der goldenen Landauerin wäre ... aber da kommt Pfusch zum Vorschein, bei dem man nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen kann. Und Georg kann ja nicht mal was dafür, er hat die Masching ja angeblichen Fachleuten anvertraut ...
Nunja, langer Rede dünner Sinn:
DER ÖLWECHSEL ...
ist im Laden normalerweise spätestens nach einer Stunde getan.
Hier zeigten sich ja nun keine Probleme beim Ablassen o.ä. ....
Mit dem abpumporgeln wurde der Kompressionstest verbunden 10 / 10,5 ... kann man gut mit Leben.
Aber der Filtergehäusedeckel war mit Sili zugekleistert und gleicher Art die völlig ausgehärteten O-Ringe des Ölfilterbolzens und überall die Reste
Nach Reinigung offenbarte sich folgendes:
Der Deckel zeigte eine nicht ganz plane Dichtfläche: wurde mittels planer Aluplatte und Schmirgel erledigt.
Der 17er Sechskant wies ca. SW 17,5 - 18,5 auf ... : wurde mittels Feile korrigiert.
In meiner O-Ring-Sammlung fanden sich welche, die aber jene verbauten und völlig Ausgehärteten mühelos ersetzten.
Nachdem sämtlicher Silicon entfernt war, lies sich alles schön zusammenstecken, die oO-Ringdichtung zeigte keine Leckagen beim späteren Probelauf. Aber da ist dann auch mal eben 1 1/2h für "extra" ins Land gegangen.
Nachdem alles zusammen war, und der Motor die 4Liter Frischzellenkur von LiquiMoly genoß, kein Öl aus frischgedichteten und drehmoment beaufschlagten Schraubverbindungen tropfte, wurde der Kupplungs/Schalthebeldeckel montiert, der Motor nochmal auf Temperatur gebracht und dann abgestellt. Wie im Kompenium vorgeschlagen regelte sich der Ölstand nun hälftig zwischen den Markierungen des Schauglases ein...
Fazit: bis hierher alles gut !
Gute Nacht
Heri
Morgen dann mal Schwingenlagerung begutachten und schmieren ...
Nun das mit den sich aneinanderreihenden Ungänzen ist so eine Sache... vielleicht hat es damit zu tun das ich als Rennmechaniker ja nun auch eine Verantwortung trug und es in technischen Belangen eben auch auf mich ankam und ich gerne ruhig schlafe... da schaut man eben 2 x hin ... ist so programiert !
Als ich das dann sozusagen professionell bei einem Händler machte ...
ohhh weiha ... mit so einer Maschine hätte ich keinen Kunden vom Hof lassen dürfen ... nicht das jetzt soviel "Wartungsstau" ansich an der goldenen Landauerin wäre ... aber da kommt Pfusch zum Vorschein, bei dem man nur die Hände überm Kopf zusammenschlagen kann. Und Georg kann ja nicht mal was dafür, er hat die Masching ja angeblichen Fachleuten anvertraut ...
Nunja, langer Rede dünner Sinn:
DER ÖLWECHSEL ...
ist im Laden normalerweise spätestens nach einer Stunde getan.
Hier zeigten sich ja nun keine Probleme beim Ablassen o.ä. ....
Mit dem abpumporgeln wurde der Kompressionstest verbunden 10 / 10,5 ... kann man gut mit Leben.
Aber der Filtergehäusedeckel war mit Sili zugekleistert und gleicher Art die völlig ausgehärteten O-Ringe des Ölfilterbolzens und überall die Reste
Nach Reinigung offenbarte sich folgendes:
Der Deckel zeigte eine nicht ganz plane Dichtfläche: wurde mittels planer Aluplatte und Schmirgel erledigt.
Der 17er Sechskant wies ca. SW 17,5 - 18,5 auf ... : wurde mittels Feile korrigiert.
In meiner O-Ring-Sammlung fanden sich welche, die aber jene verbauten und völlig Ausgehärteten mühelos ersetzten.
Nachdem sämtlicher Silicon entfernt war, lies sich alles schön zusammenstecken, die oO-Ringdichtung zeigte keine Leckagen beim späteren Probelauf. Aber da ist dann auch mal eben 1 1/2h für "extra" ins Land gegangen.
Nachdem alles zusammen war, und der Motor die 4Liter Frischzellenkur von LiquiMoly genoß, kein Öl aus frischgedichteten und drehmoment beaufschlagten Schraubverbindungen tropfte, wurde der Kupplungs/Schalthebeldeckel montiert, der Motor nochmal auf Temperatur gebracht und dann abgestellt. Wie im Kompenium vorgeschlagen regelte sich der Ölstand nun hälftig zwischen den Markierungen des Schauglases ein...
Fazit: bis hierher alles gut !
Gute Nacht
Heri
Morgen dann mal Schwingenlagerung begutachten und schmieren ...