Hallo,
ich hab die Woche über immer wieder an den Teilen rumgebastelt. Kanäle geebnet und den Auslaß geglättet. Von Polieren hab ich Abstand
genommen, weil das notwendige E Werkzeug nicht vorhanden war.
Zumindest den Brennraum poliert und den Inhalt mit Flüssigkeit überprüft. Dicht sind die Ventile ( nach dem Einschleifen). Den Inhalt konnte
ich erstmal nur ungefähr ermitteln. War schon gleich viel Flüssigkeit in beiden Brennräumen. Genaues läßt sich nur mit verschließen der
Brennräume mittels Plexiglasscheibe, in die man je Zyl. eine Bohrung anbringt, messen. Durch die Bohrung kann die Flüssigkeit eingespritzt
werden.
Wie groß darf der Unterschied den sein, zw. den Brennräumen? Ein Bekannter von mir, Zyl.Kopf Spezialist sagte mir: 0,5 ccm sei schon zuviel !
Meine Messmethode war daher unzureichend genau...das geht noch besser
Den Zylinderfuß und die neuen Kolben hab ich verbunden, dabei mittem Öl nit gespart...das ganze auf die Stehbolzen gehoben und langsam abgelassen,
bis Kolbenbolzen und Pleulauge fluchten. Dann die Bolzen durchgedrückt und gesichert.
Die inneren Sicherungsringe hatte ich montiert bevor ich die Kolben von unten in die jeweilige Laufbüchse " gefummelt " habe.
Ja das Einführen der drei Kolbenringe ist immer ein Gefummel. Die Kolben gehöhren in die Laufbühse die für sie angepasst wurden. Die Ringe
haben auf den Kolben einen vorgeschriebenen Sitz. Und der Kolben selbst muss wegen der unterschiedlich großen Ventiltaschen richtig stehen.
Das konzentriert auf die Kette zu bringen ist mind. die gleiche Herausforderung wie
das einsetzen der Sicherungskeile am Ventilschaft, wenn man das nicht jeden Tag macht. Zumindest mit meinen Gärtnerschippen
Hat aber, auch Dank Lucas Hilfe, alles wunderbar geklappt. Die Kolben gehen rauf und runter wenn ich an der KW drehe und die Steuerkettenschienen haben ausreichent Platz.
So, Bilder gibbet Morgen...