Papierdichtung in Tankentlüftung?
Verfasst: Sa 19. Mai 2012, 15:28
Hallo zusammen.
Da ich meine B meistens moderat über Land und durch Kurven bewege, ist mir ein kleines Problem erst letzten August aufgefallen, da ich da das erste mal eine längere Strecke Autobahn gefahren bin.
Die Moppete beschleunigt ganz normal bis 120 km/h und darüber. Allerdings nicht lange, dann fängt sie an zu ruckeln und ich konnte einige Kilometer maximal 100 fahren, bevor ich kurzzeitig wieder schneller fahren konnte.
Ich wollte mich eigentlich nach der Fahrt darum kümmern, allerdings hat es mich auf dem Heimweg fürchterlich zerledert und ich darf erst seit einigen Tagen wieder Motorrad fahren.
Gestern das gute Stück ausgepackt, eine schöne Tour durch Hessen gedreht und für den schnellen Heimweg auf die Bahn.
Da war es wieder, das Problem von August!
Heute wurde dann al eine kleine Durchsicht gestartet!
Zündung inkl. Verstellung in Ordnung!
Vergaser sauber, Mebranen wie neu!
Kerzenbild (auch bei Last) wie gewünscht, also klassisch Rehbraun!
Ich war am Verzweifeln und packte alles weg.
Auf der Keramik (wo sonst) schoss mir dann die Tankentlüftung durch den Kopf. Also raus mit dem Ding und folgendes festgestellt:
In der unteren Platte (abschraubbar in Richtung Benzin) ist eine Entlüftungsbohrung mit einem dünnen Kanal. Auf der Grundplatte dasselbe noch einmal.
Zwischen den Platten war eine Papierdichtung mit ebenfalls einer Entlüftungsbohrung. Allerdings war die überall, nur nicht zwischen den Kanälen. Ich konnte das Teil ansetzen wie ich wollte, ich habe keine Verbindung zwischen den Kanälen herstellen können. Also habe ich mir eine Schere genommen und das Teil passend gemacht, ganz draussen lassen ist aufgrund von kleinen Erhebungen an der oberen Platte nicht möglich.
Ich hoffe mal, das mein Problem jetzt gelöst ist, Probefahrt ist leider die nächsten Tage nicht drin.
Meine Fragen:
Hat das schonmal jemand gemacht?
Was soll die Pappe dazwischen, wirklich nur ein "Puffer"?
Gruß, Andre
Da ich meine B meistens moderat über Land und durch Kurven bewege, ist mir ein kleines Problem erst letzten August aufgefallen, da ich da das erste mal eine längere Strecke Autobahn gefahren bin.
Die Moppete beschleunigt ganz normal bis 120 km/h und darüber. Allerdings nicht lange, dann fängt sie an zu ruckeln und ich konnte einige Kilometer maximal 100 fahren, bevor ich kurzzeitig wieder schneller fahren konnte.
Ich wollte mich eigentlich nach der Fahrt darum kümmern, allerdings hat es mich auf dem Heimweg fürchterlich zerledert und ich darf erst seit einigen Tagen wieder Motorrad fahren.
Gestern das gute Stück ausgepackt, eine schöne Tour durch Hessen gedreht und für den schnellen Heimweg auf die Bahn.
Da war es wieder, das Problem von August!
Heute wurde dann al eine kleine Durchsicht gestartet!
Zündung inkl. Verstellung in Ordnung!
Vergaser sauber, Mebranen wie neu!
Kerzenbild (auch bei Last) wie gewünscht, also klassisch Rehbraun!
Ich war am Verzweifeln und packte alles weg.
Auf der Keramik (wo sonst) schoss mir dann die Tankentlüftung durch den Kopf. Also raus mit dem Ding und folgendes festgestellt:
In der unteren Platte (abschraubbar in Richtung Benzin) ist eine Entlüftungsbohrung mit einem dünnen Kanal. Auf der Grundplatte dasselbe noch einmal.
Zwischen den Platten war eine Papierdichtung mit ebenfalls einer Entlüftungsbohrung. Allerdings war die überall, nur nicht zwischen den Kanälen. Ich konnte das Teil ansetzen wie ich wollte, ich habe keine Verbindung zwischen den Kanälen herstellen können. Also habe ich mir eine Schere genommen und das Teil passend gemacht, ganz draussen lassen ist aufgrund von kleinen Erhebungen an der oberen Platte nicht möglich.
Ich hoffe mal, das mein Problem jetzt gelöst ist, Probefahrt ist leider die nächsten Tage nicht drin.
Meine Fragen:
Hat das schonmal jemand gemacht?
Was soll die Pappe dazwischen, wirklich nur ein "Puffer"?
Gruß, Andre