Motorabdichtung - Dichtmitttel

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Bruder Lustich
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Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo Leute,

hab ein sch.... Problem. Bräuchte nen Tipp. Welches Dichtungsmittel taugt wirklich etwas, um Zylinderkopf bzw. Ventildeckeldichtung dicht zu kriegen? Ist zwar nicht für mein "Eselchen" , aber für`s Auto.
Die Dichtung allein taugt anscheinend nicht!!
Danke vorab.

Mit freundlichen Grüßen

Gerd
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arnd
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von arnd »

http://www.petec.de/index.php?id=627

Hallo Gerd,

mit dieser Dichtmasse habe ich die allerbesten Erfahrungen gemacht.
Gleich ob Benzin oder Ölabdichtungen es funktioniert!

Vorteil kann sehr dünn verwendet werden und überstehende Quetschmengen lösen sich nicht und verstopfen keine Ölbohrungen.

Die Automatikkartusche ist angebrochen recht lange lagerbar.

Vorbereitung der Dichtfläche mit Aceton!!
Mit der Kraft der zwei Kerzen!

Arnd
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Michael
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Michael »

Hi Gerd,
ich verwende die schwarze Dichtmasse dieser Firma
und bin damit sehr zufrieden :-)
LG, Michael
Denkt dran:
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
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Werner
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Werner »

ich und viele andere Schrauber die ich kenne, verwenden seit Jahren das Zeug:
http://www.elring.de/fileadmin/Dateiabl ... 400_de.pdf
Gruß Werner :headbang:
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Bruder Lustich
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo,

vielen Dank für die Empfehlungen. Scheinen wirklich sehr gut zu sein. Die beiden Mittel sind sich allerdings laut den Datenblättern sehr ähnlich. Habe fast den Verdacht, dass das Dichtmittel von "Elring" und "Petec" vom gleichen Hersteller produziert wird.

Habe jedenfalls am Wochenende mal wieder was zu schrauben. Hoffentlich funktioniert`s diesmal richtig. Vor nem 3/4 Jahr hatte ich die Ventildeckeldichtung schon mal erneuert. Habe damals aber lediglich dünn die Dichtung mit "Fluid" (war etwas sehr flüssig) bestrichen. Erfolg ist jetzt, -die Zündkerzen liegen beim Omega sehr tief im Deckel und sind deswegen im austretenden Öl "abgesoffen". Die Folge ist, es gibt kleine "Fehlzündungen / Zündüberschläge" (in der 3.Werkstatt wurde das durch Messung festgestellt - die anderen zwei und der TÜV konnten sich den Fehler nicht erklären) das Steuergerät merkt was und ist verwirrt, spritzt mehr Sprit ein, und der TÜV macht Mecker, wegen zu hoher Abgaswerte - speziell CO! Wenn`s wieder trocken ist, und es mag dann immer noch nicht, dann weis und darf ich die durch das Öl geschädigten Kerzenstecker und Zündkabel auch noch auswechseln. Bei viel Pech auch den Zündverteiler.
Solche Fehler können auch nur durch das moderne Zubauen der Motoren entstehen! Sehen tuste nix, und hören in meinem Fall auch nix, -die Maschine schnurrt wie eine Nähmaschine. Nicht mal irgendwelche auffälligen Vibrationen. Dachte, brauchst neues "Blebberla", fährst zum TÜV, -auch nix! Sch... Fehler!!!

Viele Grüße

Gerd
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Bruder Lustich
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo,

ne kleine Rückmeldung. Habe die Dichtmasse von Petec vor 2 1/2 Wochen verwendet. Das Zeug ist gut, der Ventildeckel dicht.

Der CO-Wert allerdings immer noch bei 0,5. Die Schrauberei geht also weiter. Bin ich froh, dass mein Eselchen keine AU braucht!

Viele Grüße

Gerd
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Michael
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Michael »

Hi Gerd,

mit meiner Honda VFR750, Bj. 1992 (Vergaser) muß ich ja auch schon die AU durchführen lassen.
Da liegt der CO-Wert auch regelmäßig bei 0,5%, der Grenzwert für das Baujahr liegt aber 10-mal so hoch, also bei 5%.

LG, Michael
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Bruder Lustich
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo Michael,

bei Baujahr 1997 meiner Kiste liegt der erbarmungslose Grenzwert bei 0,3 CO-Wert. Trotz des niedrigen Verbrauchs von durchschnittlichen 9,3l Sprit auf 100km bei nahezu 2t Gewichts wird unbeirrt darauf beharrt. Manche "moderne " große Benzinmotoren saufen fast das Doppelte und bei denen ist das okay, obwohl hier der gesamte CO-Ausstoß größer ist. Schwer zu verstehen!
Das ist der Nachteil der Prozentrechnung! Ein absoluter Ausstoß pro 100Km wäre in diesem Fall wesentlich besser und gerechter.
Selbst eine Verschlechterung der steuerlichen Einstufung wäre in diesem Fall "schmerzfreier" als eine Reparatur auf Verdacht, die vom Motorsteuergerät bis hin zum profanen Ölwechsel (Sprit drin) alles umfassen kann.

Viele Grüße

Gerd
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Michael
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Michael »

Da fällt mir gerade die Geschichte mit den Einheiten auf ;-)

Ich habe so lapidar die Einheit für CO (Kohlenmonoxid) in Prozent angegeben oder sind es doch Milligramm/Sekunde oder Gramm/Minute oder was ?

LG, Michael
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RE: Motorabdichtung - Dichtmitttel

Beitrag von Bruder Lustich »

Hallo Michael,

sind % ! Der Anteil von CO im Abgas. Die Luftmenge wird im Steuergerät mittels des Luftmengenmessers ermittelt. Da dies somit ein geschlossenes System darstellt, sollte dies auch funktionieren. Störgrößen wie Falschluft, etc. regelt das Motorsteuergerät mittels der Messwerte der Lambasonde durch verstellen des Zündzeitpunktes aus. Die Abgaswerte werden auf diese Weise wieder passend gemacht. Vorgabe sind die in der Datenbank des AU-Messgerätes hinterlegten Herstellerwerte. Ist bei der AU auch ein Prüfpunkt. So habe ich das verstanden.
Habe heute jedenfalls mal das Profane wie Ölwechsel, neue Kerzen, Luftfilter und neue Zündkabel verbaut. Montag will ich mal nochmal nachsehen lassen, ob es jetzt passt. Wenn nicht, bleibt noch ne neue Zündung und Luftmengenmesser zu tauschen.

Viele Grüße

Gerd
Zuletzt geändert von Bruder Lustich am So 14. Sep 2014, 00:31, insgesamt 1-mal geändert.
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