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Öl im LiMa-Gehäuse...

Verfasst: Sa 7. Mai 2016, 01:00
von bikeorslk
Moin,

gestern habe ich den linken Motordeckel abmontiert und habe den ersten Restaurierungs-Schock bekommen. Eigentlich gehört da kein Motoröl hin, oder?

Also, es waren vielleicht 2 Kubikzentimeter, die sich da so im Deckel und an den Wandungen des Rotors abwischen ließen, eigentlich ja nicht viel und funktioniert hat (incl. Anlasserfreilauf) bislang auch alles.

Ich wollte den Motor doch eigentlich nicht öffnen...  Muss ich das nun doch machen, oder kann ich damit weiterleben? Wie sind denn eure Erfahrungen mit dem Kurbelwellendichtring?

Ach ja, die B3 hat jetzt knapp 80 Megameter hinter sich...

Bin gespannt

Carsten

RE: Öl im LiMa-Gehäuse...

Verfasst: Sa 7. Mai 2016, 03:11
von Michael
Hi Carsten,

alles ok, die LiMa läuft planmäßig in Motoröl.
Da besteht eine direkte Verbindung zum Kurbelgehäuse.
Deshalb ist die LiMa-Deckeldichtung so wichtig.
Die Kurbelwellendichtringe halten ewig, 100.000+ sind keine Seltenheit.
Erfreulicherweise ein sehr unauffälliges Bauteil.

LG, Michael

RE: Öl im LiMa-Gehäuse...

Verfasst: So 8. Mai 2016, 00:02
von bikeorslk
Uff, da bin ich echt beruhigt!
Du hast aber auch ungewöhnliche Chatzeiten, Michael...

So, das Moped ist komplett gestrippt und wartet jetzt auf ein paar Kumpels zum Motor rauswuppen. Das Kompendium ist in diesem Punkt ja recht lässig, anheben
und diagonal nach rechts raus. Dass man eine "Waschmaschine " nicht mal eben rausgehoben kriegt, fehlt ein wenig in der Beschreibung....

Na mal sehen.

Gnacht

Carsten