Liebe Twintreiber,
dieses Thema wurde am Rande schon mal angesprochen, jetzt ist es soweit es anzugehen
Hintergrund ist meine "Vienna", eine Renntwin mit 17"-Rädern. Durch den verringerten Radumfang muss ich die Endübersetzung sehr lang wählen, um zumindest wieder die Originalübersetzung oder gar eine längere als Originalübersetzung zu erreichen.
Das Kettenrad ist schon das kleinste, das sich auf dem verwendeten Hinterrad (ZZR600) montieren lässt, also brauche ich größere Ritzel vorn.
Ursprünglich war ein BeltDrive-Motor in der Vienna montiert, der hat bekanntlich keine Kupplungsdruckstange und ich konnte bis zu einem 20er Ritzel montieren.
Mit dem Einbau des "Manimotors", einem getunten Y1 LTD-Motor, ist die Kupplungsdruckstange wieder da und ich kann ohne Kettenfangblech und mit 520er Kette noch ein 18er Ritzel montieren. Das ergibt insgesamt eine zu kurze Übersetzung.
Die Lösung ist der Umbau des Y1-Motors auf die Kupplungsbetätigung der BeltDrive.
Bisher geht der Umbau ganz gut voran, aber eine Sache irritiert mich.
Für die Rennstrecke unerheblich, aber für einen alltagstauglichen Umbau eine fehlerhafte Neutralanzeige?
Es ist die Position der Leerlaufmarke auf der Schaltwalze sowie des Leerlaufschalters im kleinen Gehäusedeckel.
Diese sind unterschiedlich angeordnet.
Im Kompendium und auf den Teileexplosionszeichnungen ist der Unterschied nicht ersichtlich.
Wer kennt sich mit diesen Teilen und der Einbauposition aus und kann mit Tipps weiterhelfen?
Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
- Michael
- Z750Twin-Experte
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Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
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Denkt dran:
Die Drehrichtung des Motors an der Zündungsseite ist gegen(!) den Uhrzeigersinn.
Die Steuerkette nur bei montiertem Ventildeckel spannen, sonst droht ein kapitaler Motorschaden!
Allzeit Gute Fahrt!
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-
- Twin-Fahrer
- Beiträge: 73
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Re: Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
Hallo Michael,
ich habe bisher nur bei der B2 die Position des "long shift drum pins" geprüft (erstes Bild), im "Supplement KZ750-K1,S2,Y2" ist die Positionswahl auch für die Modelle beschrieben (zweites Bild Position 7). Ich hoffe es hilft dir weiter.
Gruß Reinhold
ich habe bisher nur bei der B2 die Position des "long shift drum pins" geprüft (erstes Bild), im "Supplement KZ750-K1,S2,Y2" ist die Positionswahl auch für die Modelle beschrieben (zweites Bild Position 7). Ich hoffe es hilft dir weiter.
Gruß Reinhold
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- Twinfreak
- Z750Twin-Experte
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Re: Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
eine Zwischenfrage von mir...die Deckel sind aber baugleich oder? aber die Schaltwalze scheint unterschiedlich zu sein kann das sein ?
Eric
Eric
- ausreiter
- Z750Twin-Experte
- Beiträge: 1876
- Registriert: So 4. Mai 2008, 20:03
- Wohnort: Naumburg/ Hessen
Re: Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
Eric, die Schaltwelle ist da wo sie bei allen Modellen ist. Der Leerlaufschaltpin muss verstellt werden, auf den geposteten Zeichnungen von Kort
gut erkennbar. Und ja, die Deckel sind unterschliedlich...
gut erkennbar. Und ja, die Deckel sind unterschliedlich...
Grüsse aus Nordhessen,
Peter
Twiner bleiben
Peter
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- Michael
- Z750Twin-Experte
- Beiträge: 4463
- Registriert: Fr 8. Feb 2008, 22:25
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Re: Kupplung Umbau auf "ohne Druckstange"
Hi Kort,
danke dir für die Aufklärung.
Ich schaue mir das genauer an und probiere aus.
Die Tiefe des Sensors ist noch von besonderem Interesse, soll ja berühren und der Deckel fest drauf sitzen.
Mir scheint die Logik der Schaltung geändert worden zu sein.
Statt mit einer herausstehenden "Nase" auf der Scheibe den Kontakt bei Bedarf zu drücken, scheint der Kontakt mit der teils beschichteten Scheibe ständig gedrückt zu sein und nur der metallische Steg in richtiger Position sorgt für leitenden Kontakt zu Masse.
Werde berichten
danke dir für die Aufklärung.
Ich schaue mir das genauer an und probiere aus.
Die Tiefe des Sensors ist noch von besonderem Interesse, soll ja berühren und der Deckel fest drauf sitzen.
Mir scheint die Logik der Schaltung geändert worden zu sein.
Statt mit einer herausstehenden "Nase" auf der Scheibe den Kontakt bei Bedarf zu drücken, scheint der Kontakt mit der teils beschichteten Scheibe ständig gedrückt zu sein und nur der metallische Steg in richtiger Position sorgt für leitenden Kontakt zu Masse.
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